»Baum gehört heute zu den modernen Klassikern, ihre Romane wurden immer wieder neu aufgelegt. Dass man nun auch ihre kleinen Texte wieder lesen kann, ist ein großes Glück. « (Christian Schröder, Der Tagesspiegel)
»Hier spricht eine gewitzte und freche Zeitkommentatorin, die Männern und Frauen den Spiegel vorhält und sich kein Blatt vor den Mund nimmt. « (Nicole Streitler-Kastberger, Die Presse)
Wie bei Kurt Tucholsky, Erich Kästner oder Irmgard Keun sind auch die Texte Vicki Baums verblüffend zeitlos, ist ihre Sprache wie ihr Blick aufs Leben erfrischend ironisch, schnörkellos und präzise. Makkaroni in der Dämmerung, die Feuilletons von Vicki Baum, sind der beste Beweis dafür, dass sich die Mühe zu lesen dann doch hin und wieder lohnt. Bettina Baltschev, MDR Kultur
Vicki Baum verfasste neben ihren Büchern aber auch unzählige feuilletonistische Artikel zu Themen ihrer Zeit, die in Magazinen und Zeitungen veröffentlicht wurden. Die Literaturwissenschaftlerin Veronika Hofeneder hat zahlreiche dieser teils amüsanten, teils sarkastischen Beobachtungen zusammengetragen und unter dem Titel Makkaroni in der Dämmerung im Verlag Edition Atelier als Buch veröffentlicht. Hanna Ronzheimer, Ö1 (Leporello)
Baum schrieb für mehr als 30 verschiedene Zeitschriften und Zeitungen: kluge Alltagsbeobachtungen, schnippisch im Tonfall und mitunter sehr komisch. Michael Omasta, Falter
Dass die damalige Weltbestsellerautorin auch funkelnde, kleine Feuilletons für Medien wie Die Dame hintupfte, hatten wir schon hinter die Tür des Vergessens geschoben. Nun öffnet sie sich mit dem Sammelband Makkaroni in der Dämmerung Philipp Haibach, Die Welt
In ihren zahlreichen Zeitungsartikeln, die nun gesammelt vorliegen, setzte sie auch auf unbequeme Themen. Imogena Doderer, ORF (ZiB)
Wer Baums Romane kennt, wird überrascht sein, dass sie sich in ihren Feuilletons als so präzise beobachtende und sprachlich punktgenau formulierende Chronistin des Alltags und der sozialen Verhältnisse in der Weimarer Republik und später in den USA erweist. Schön, dass man sie jetzt mit diesem Band als Meisterin der kleinen Form entdecken kann eine Lektüreempfehlung! Christa Gürtler, Die Furche
Vicki Baum ist die erste Schriftstellerin, die zu einer Starautorin aufgebaut wird. Pünktlich zum Jubiläum sind jetzt unter dem Titel Makkaroni in der Dämmerung Feuilletons von Vicki Baum in der Edition Atelier erschienen. Ulrike Schmitzer, Ö1 (Radiokolleg)
Als erstklassige Schriftstellerin zweiter Güte` bezeichnete sie sich selbstironisch, aber längst gibt es Widerspruch: erster Güte. Peter Pisa, Kurier
wenn schon über Rocklängen und Rüschen schreiben, dann doch gleich auch über den sozialpolitischen Hintergrund wenn schon Zeitgeist, dann kritisch. Scharfzüngig, doch charmant zerlegte Vicki Baum die von Männern geschaffenen Gesellschaftsstrukturen. Elisabeth Freundlinger, Wiener Zeitung
die dame und Vicki Baum förderten und beförderten sich gegenseitig: Bis zur Machtergreifung Hitlers eines der modernsten und freigeistigsten Magazine Deutschlands, glänzte die dame durch die gesitreichen und provokanten Beiträge Baums, und Baum wiederum erarbeitete sich ihr Renommee durch Veröffentlichungen in einer der gesellschaftlich relevantesten Zeitschriften des Landes. Silke Burmester, die dame
Es ist ein Eintauchen in eine literarische Form, die verschwunden ist, dieses leichte Plaudern über Mode und Musik, Frauen, Tanz oder Erotik. Konrad Holzer, Buchkultur
ein Appell an furchtlose Leser(innen): Lest Vicki Baum, lest sie genau und ohne Vorbehalte im Kopf ein Gewinn kann dann die Erkenntnis sein, wie zeitlos gut auch leichte Unterhaltung sein kann. Birgit Böllinger, Sätze & Schätze
Baums Texte über Kitsch und Nordamerika, Beziehungswirrwarr und Lady Chatterly geben immer noch einen kurzweilig-unterhaltsamen Einblick in die Zeitgeschichte. Anna Seidel, Missy Magazine
Prägnant fing sie den Zeitgeist und Atmosphäre der Roaring Twenties und die zeitgenössischen Diskurse der Weimarer Republik ein. Christiana Puschak, junge Welt
Baums Feuilletons antizipieren und ironisieren. Mareike Boysen, vormagazin
Zeitlose, präzise und unterhaltsame Texte, die zum ersten Mal in Buchform vorliegen. Jörn Pinnow, literaturkurier
gescheit, amüsant und nicht selten voller Selbstironie Li Lien, SAX
Baums Romane sind Unterhaltungsliteratur im besten Sinne. Aber die Dame besaß viele Talente, unter anderem war sie eine glänzende Feuilletonistin. Das beweist sehr eindrücklich die Sammlung Makkaroni in der Dämmerung Olaf Schmidt, Kreuzer
Interessant werden ihre Feuilletonbeiträge dort, wo sie aufhören, Themen, die vor allem ein weibliches Lesepublikum ansprechen sollten, ganz allgemein abzuhandeln und stattdessen in die Tiefe der beobachteten Phänomene gehen. Thomas Koppenhagen, Luxemburger Tageblatt
eine weitere Pflichtlektüre zur populären Künstlerin Statement