Ich konnte mich ab der ersten Seite in Malu hineinversetzen, habe ihre Sorgen geteilt, mit ihr gelacht und geweint. Der Schreibstil ist sehr flüssig und Tokio ist so einzigartig beschrieben, dass es sich manchmal so angefühlt hat, als würde ich einen Film schauen, anstatt ein Buch zu lesen. So waren in kurzer Zeit schon die ersten 100 Seiten weg. Man musste einfach wissen, wie es weitergeht und am Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Tokioregen liest sich sehr leicht, auch wenn es teilweise um sehr ernste Themen geht. Bei Büchern weine ich eher selten, doch hier konnte ich nicht anders.
Herzergreifend und spannend bis zur letzten Seite. Eine klare Leseempfehlung!