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Zur Geschichte des politischen Denkens

Denkweisen von der Antike bis zur Gegenwart

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Buch (kartoniert)
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49,99 €inkl. Mwst.
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Beispielhafte Textgattungen geben Einblicke in die Geschichte des politischen Denkens
Aktuelle Forschungsergebnisse aus mehreren europäischen Ländern
Mit Personenregister
Politisches Denken von der Antike bis zur Gegenwart. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie verschiedene Darstellungsformen Aufschluss über das politische Denken einer Epoche geben können. Dabei spannt sich der Bogen von mittelalterlichen Aristoteles-Kommentaren über Satiren, Frontispize, Reiseberichte, Autobiographien, politische Slogans und Manifeste des 20. Jahrhunderts bis zu Neuen Medien im 21. Jahrhundert.
Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juli 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
284
Reihe
Fachbuch Metzler
Herausgegeben von
Dirk Lüddecke, Felicia Englmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
VIII, 274 S.
Gewicht
435 g
Größe (L/B/H)
235/155/16 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783476024930

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Von gavagai am 21.11.2014

Zur Geschichte des politischen Denkens

Der vorliegende Sammelband ist dem politischen Denker und akademischen Lehrer Henning Ottmann gewidmet. Er lehnt sich an dessen neunbändige Geschichte des politischen Denkens an und will sie ergänzen. Das ist gut gelungen: aus ganz verschiedenen Perspektiven werden Aspekte des politischen Denkens von Platon bis heute ausgeleuchtet. Viele der elf Beiträge sind historisch und ideengeschichtlich orientiert. Sie greifen verschiedene Darstellungsformen auf, wie z.B. Satire, Reiseberichte und Autobiographie auf. Markus Schütz zeigt in "Social Media vs. Wahlzettel: Demokratie als Institution" die stärkste Relevanz zur Gegenwart. Als wichtige Komponenten einer wirklichen Demokratie arbeitet Schütz heraus: * Macht" und Herrschaftsbegrenzung * Rechts- und Sozialstaatlichkeit * Pluralismus * Volkssouveränität * Bürgerschaftliche Partizipation Fehlen diese Merkmale ist der Staat nicht demokratisch. Jeder Leser mag selbst beurteilen, welche Merkmale in den modernen Demokratien fehlen oder nur noch rudimentär ausgeprägt sind. Auf die im Aufsatztitel versprochenen Social Media geht der Beitrag aber kaum ein. Für Politikwissenschaftler werden sicher viele neue Sichtweisen und Zusammenhänge aufgezeigt. Für lesende Laien sind die meisten Beiträge wohl zu speziell und damit nur selektiv aufschlussreich.