Hamburg, 1889: Gerda ist fasziniert von Oscar, einem erfolgreichen Apotheker voller Tatendrang. Die beiden wollen sich etwas aufbauen. Oscar kauft das Labor eines gewissen Paul Carl Beiersdorf in Altona und beginnt mit der Entwicklung neuartiger Produkte. Doch so erfolgreich er auch ist, die Hanseaten meiden ihn wegen seiner modernen Ansichten - und weil er Jude ist. Um sein Ansehen zu retten, beginnt die kunstinteressierte Gerda in ihrer Villa Salonabende zu veranstalten und einflussreiche Gäste einzuladen. Wird es ihr gelingen, sich gegen ihre Widersacher zu behaupten und Oscars neueste Kreation zu retten?
Authentisch und berührend: diese große Familiensaga von Lena Johannson beruht auf wahren Begebenheiten.
Die Geschichte der berühmtesten Creme der Welt
Hamburg, 1907. Oscar und Gerda sind glücklich, sie bereisen die Welt, sammeln Kunst und veranstalten große Salons in ihrer neuen Villa an der Alster. Ihr Unternehmen floriert, die Zahl der Mitarbeiter hat sich vervielfacht, und das Paar ist zuversichtlich, schon bald mit ihrer Nivea-Creme, einer Sensation in der Hautpflege, den Markt erobern zu können. Irma soll für das Unternehmen einen der ersten Werbefilme zeichnen - eine revolutionäre Idee. Doch dann wird Irma in einen Skandal verwickelt, der höhere Wellen schlägt, als sie je hätte annehmen können. Der Konzern gerät in eine Krise, die Irma und ihre Freundinnen mit sich zu reißen droht.
Nach wahren Begebenheiten einfühlsam erzählt: das Schicksal dreier mutiger Frauen.