10 Bücher für Fans von "Die Mitternachtsbibliothek"

Darum geht es: Seit kurzem lebt Tom Hazard wieder in London, wo er die faszinierende Camille kennenlernt. Auf Anhieb fühlt er sich zu ihr hingezogen. Doch er trägt ein Geheimnis in sich: Tom sieht aus wie 40, in Wirklichkeit aber ist er schon über 400 Jahre alt. Er hat die Elisabethanische Ära in England, die Expeditionen von Captain Cook in der Südsee, das Paris der 20er-Jahre erlebt und regelmäßig eine neue Identität angenommen. Eins war er dabei über die Jahrhunderte hinweg immer: Einsam. Während er Camille nun näherkommt, verändert sich für ihn alles.

Darum lieben wir dieses Buch: Allen Leser:innen, die durch "Die Mitternachtsbibliothek" auf den Autor Matt Haig aufmerksam geworden sind und nun mehr von ihm lesen wollen, können wir "Wie man die Zeit anhält" sehr ans Herz legen. Denn ähnlich wie in "Die Mitternachtsbibliothek" vereint auch dieses Buch eine fantastische Geschichte mit den großen Fragen des Lebens. Eine ruhige und dennoch spannende Geschichte, die uns noch lange im Gedächtnis geblieben ist.

Darum geht es: Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll. Doch Wallace ist noch nicht bereit, und so wird ihm Zeit gewährt, um seine Angelegenheiten zu ordnen. Zeit, in der Wallace den wahren Sinn des Lebens entdeckt. Und die Liebe findet...

Darum lieben wir dieses Buch: Mit "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" hat sich T.J. Klune in die Herzen vieler Leser:innen geschrieben. In "Das unglaubliche Leben des Wallace Price" nimmt er uns wieder einmal mit in eine magische Welt voller liebenswerter Figuren. Ähnlich wie in "Die Mitternachtsbibliothek" geht es auch hier um das Leben nach dem Tod und darum, was im Leben wirklich wichtig ist. Eine große Empfehlung für alle, die cosy Fantasy-Geschichten lieben.

Darum geht es: Die junge Buchhändlerin Cassie führt ein normales Leben - bis sie eines Tages ein Buch voll geheimnisvoller Zeichnungen und verschlüsselter Notizen bekommt. Cassie entdeckt, dass das Buch magische Kräfte hat und sie zu jeder Zeit an jeden Ort der Welt bringen kann. Das Buch der Türen ist zwar nicht das einzige magische Buch auf der Welt, sehr wohl aber das mächtigste, und bald sind skrupellose Büchersammler hinter Cassie her, um das wertvolle Stück in ihren Besitz zu bringen...

Darum lieben wir dieses Buch: Innerhalb kürzester Zeit hat sich dieses Buch zu einem unserer neuesten Herzensbücher entwickelt. Hier treffen die Liebe zu Büchern, Magie und ein absolut spannender Plot aufeinander. Dieses Buch ist ähnlich wie "Die Mitternachtsbibliothek", denn auch hier ermöglichen Bücher die Reise an die unterschiedlichsten Orte. Ein absolutes Must-Read für alle Fans von fantasievollen Geschichten.

Darum geht es: Was wäre, wenn du in die Vergangenheit reisen könntest? "Bevor der Kaffee kalt wird" erzählt die Geschichte von einem magischen Sessel in einem sehr besonderen Café in Japan. Wer sich in diesen Sessel setzt, darf in die Vergangenheit zurückreisen, aber nur solange, bis "der Kaffee kalt wird". Das Café trägt den Namen "Funiculi Funicula" und zieht viele Menschen unwillkürlich an, weil sie das Bedürfnis verspüren, die Vergangenheit noch einmal zu durchleben.

Darum lieben wir dieses Buch: Dieses Buch wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem absoluten Weltbestseller. Hier werden die großen Fragen des Lebens mit asiatischen Weisheiten und einer unvergesslichen Geschichte vereint. Während Nora in "Die Mitternachtsbibliothek" durch Bücher in verschiedene Realitäten reisen kann, dürfen die Charaktere in "Bevor der Kaffee kalt wird" entscheidende Ereignisse in ihrer Vergangenheit noch einmal besuchen. Eine große Empfehlung für alle Fans von "Die Mitternachtsbibliothek".

Darum geht es: Was wäre, wenn das Schicksal anklopft, um Sie vor Ihrem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt "Letzte Freunde" und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben.

Darum lieben wir dieses Buch: Manchmal wird uns der Wert des Lebens erst dann bewusst, wenn wir mit dem Tod konfrontiert werden. Ähnlich wie in "Die Mitternachtsbibliothek" geht es auch in diesem Buch um den Wert des Lebens und darum, wie wichtig unsere Existenz für andere Menschen ist. "Am Ende sterben wir sowieso" ist ein emotionales und gefühlvolles Buch, bei dem man beim Lesen immer ein paar Taschenbücher griffbereit halten sollte.

Darum geht es: Eddie betreibt einen Rummelplatz und hält die Gondeln und damit das Geschäft in Schuss. Doch genau an seinem 83. Geburtstag stürzt eine "Free Fall"-Gondel aus großer Höhe ab. Im allerletzten Moment entdeckt er Annie - ein kleines Mädchen, das am Fuße des Towers hockt. Er zieht sie darunter hervor - wird selbst getroffen und stirbt. Mürrisch und ungläubig ob des eigenen Schicksals findet er sich im Himmel wieder. Nacheinander begegnen ihm fünf Menschen, die in seinem Dasein eine Rolle gespielt haben...

Darum lieben wir dieses Buch: Welche Rolle spielt unser Sein im Leben anderer? In "Fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen" geht der Bestsellerautor Mitch Albom dieser Frage auf den Grund. Allen, die sich immer wieder Gedanken über den Sinn des Lebens machen, können wir diesen Roman wärmstens empfehlen. Denn ähnlich wie in "Die Mitternachtsbibliothek" werden hier die großen Fragen des Lebens in eine spannende und philosophische Geschichte verpackt.

Darum geht es: Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise Verrücktheit, die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.

Darum lieben wir dieses Buch: Ähnlich wie in "Die Mitternachtsbibliothek" geht es auch in diesem Roman um eine junge Frau, die ihrem Leben ein Ende setzen will. Und wie Nora begreift auch Veronika erst im Angesicht des Todes, wie wertvoll das Leben ist. "Veronika beschließt zu sterben" ist eine emotionale Geschichte, die uns sehr ans Herz gegangen ist. Man kann nicht anders, als über das eigene Leben und all das Schöne darin nachzudenken.

Darum geht es: Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben. Doch als diese drei ahnungslosen Fremden einen mysteriösen, verschwundenen Buchladen entdecken, wird alles anders. Dieser magische Ort zieht sie in ihren Bann und lässt sie erkennen, dass ihre eigenen Geschichten genauso außergewöhnlich sind wie die auf den Seiten ihrer geliebten Bücher. Während sie Geheimnisse lüften, tauchen sie in eine Welt voller Wunder ein, in der nichts so ist, wie es scheint.

Darum lieben wir dieses Buch: Viele Leser:innen von "Die Mitternachtsbibliothek" waren begeistert von der Idee einer Bibliothek, in der man in ganz unterschiedliche Leben abtauchen kann. Wer diese Atmosphäre besonders geliebt hat, dem können wir "Der verschwundene Buchladen" von Evie Woods sehr ans Herz legen. Wie Nora in "Die Mitternachtsbibliothek" sind auch die Protagonistinnen in diesem Roman Außenseiterinnen. Und wie Nora werden auch sie durch die Kraft der Bücher in ein fantastisches und berührendes Abenteuer verschlagen.

Darum geht es: Das Fotostudio von Herrn Hirasaka ist ein magischer Ort: Hier, an der Schwelle zum Jenseits, können die Besucher aus Fotografien ihren persönlichen Lebensfilm zusammenstellen. Und jeder Besucher erhält die Möglichkeit, zu einem bestimmten Moment seiner Vergangenheit zu reisen. Ob eine einstige Erzieherin mit blasser Erinnerung ans Nachkriegs-Tokio, ein ermordetes Yakuza-Mitglied, oder ein Mädchen aus perspektivlosen Verhältnissen - ihnen allen zeigt Hirasaka: Das Leben ist doch wunderschön, man muss nur im richtigen Moment hinsehen.

Darum lieben wir dieses Buch: Welche Augenblicke haben unser Leben am meisten geprägt? An welche denken wir vor unserem Tod am häufigsten? In "Die Erinnerungsfotografen" dürfen die Charaktere diese entscheidenden Momente ihres Lebens noch einmal besuchen und durchleben. Ein emotionales und bewegendes Buch, das uns ähnlich wie "Die Mitternachtsbibliothek" immer wieder über unser eigenes Leben nachdenken lässt.

Darum geht es: Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Auf Äußerlichkeiten legt sie wenig Wert, erledigt seit Jahren klaglos einen einfachen Verwaltungsjob und verbringt ihre Freizeit grundsätzlich allein. Ein Leben ohne soziale Kontakte oder nennenswerte Höhepunkte - Eleanor kennt es nicht anders. Doch das ändert sich schlagartig, als Eleanor sich verliebt. Veränderungen müssen her! Nur wie? Der neue Kollege Raymond erweist sich als unerwartete Hilfe - und plötzlich findet sich Eleanor mittendrin im Leben.

Darum lieben wir dieses Buch: Wer wie in "Die Mitternachtsbibliothek" nach einem Buch sucht, in dem die Protagonistin nach einigen Startschwierigkeiten begreift, wie wunderbar das Leben sein kann und wie wichtig es ist, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen und sich in ein Abenteuer zu stürzen, ist bei "Ich, Elinor Oliphant" genau richtig. Denn wie Nora wird Ihnen Eleanor und ihr Abenteuer auch lange nach dem Lesen nicht aus dem Kopf gehen. Versprochen.