Auf seinem neuen Soloalbum "Athem" rü ckt Gitarrist und Komponist Hub Hildenbrand seine Gesangsstimme in den Fokus, und das auf vö llig unkonventionelle Weise, denn fü r die Texte hat er eine neue Sprache geschaffen. Sprache, die wie Sprache klingt, jedoch in ihrer Auswahl der Sprachlaute, Silben und Wö rter rein assoziativen und klanglichen Kriterien folgt. Es ist eine Sprache, die ohne Sprachkurs auskommt und weltweit so verstä ndlich, wie unverstä ndlich ist. Sie ermö glichte es Hildenbrand, Bedeutungen zu kodieren und ü ber sehr persö nliche Themen und Gefü hle zu "erzä hlen", jedoch in einem geschü tzten Raum, der durch die Undurchsichtigkeit der Sprache entsteht. Die konkreten Inhalte bleiben also sein Geheimnis. Er mö chte den Zuhö rer einladen, ihm ohne ein festes Narrativ zu folgen. Das Ergebnis ist ein sehr persö nliches Werk, das emotionsstark und zugleich offen fü r Interpretationen ist.
Trackliste
1.01: Anu
1.02: Leyla
1.03: Dula
1.04: Ach
1.05: Mare
1.06: Lun
1.07: Dval
1.08: See
1.09: Ru
1.10: Sonn
1.11: Lich
1.12: Dare
1.13: Ade
1.14: Scherzo