»Die Beiträge dieses Bandes widmen sich verschiedenen Aspekten in Bezug auf Spätaussiedler und Spätaussiedlerinnen, deren Lebensrealitäten und Leben in der Bundesrepublik Deutschland. Was sie jedoch über ihren aktuellen Bezug hinaus auszeichnet, ist die deutsch-russische Zusammenarbeit der Autorin und des Autors, die sich den Gegenstand aus ihrer jeweils eigenen Perspektive aneignen und dabei ein vielschichtiges Bild zeichnen. « IDA, 11 (2006)
»Das wissenschaftliche Gewicht dieses Bandes steht außer Frage, auch seine Eignung als hilfreiches Kompendium für die Wissenschaft. Er bereichert insgesamt den neueren Forschungsstand und stützt einige neue Akzente, die von der zukünftigen Forschung beachtet werden sollten. Die Beiträge enthalten nicht nur interessante Informationen, sondern bieten auch vielfältige Argumentationsmuster und differenzierte Sichtweisen zur genannten Problematik. Das Buch entspricht somit einem verbreiteten Wissensbedürfnis der Leser. Insgesamt liegt also ein ebenso nützliches wie notwendiges Buch vor, das für künftige Arbeiten zur Problematik der russlanddeutschen Aussiedler bzw. Spätaussiedler von großer Bedeutung ist. « Waldemar Schmidt, Politische Studien, 412 (2007)
»Die Aufsätze erweitern den Blick auf die öffentliche Debatte, die heute noch immer recht einseitig über die Russlanddeutschen geführt wird. Die Tendenzen und Probleme, die der Sammelband aufzeigt und verdeutlicht, bleiben weiterhin aktuell und ein wichtiger Forschungsgegenstand. « Wilhem Siemers, ORNIS-Pressedienst, 12 (2006)
Besprochen in:Deutsche allgemeine Zeitung, 30. 06. 2006, Gunter DeuberIDA, 11 (2006)ORNIS-Pressedienst, 12 (2006), Wilhem Siemers
»Die Beiträge sind von russischen und deutschen Autoren geschrieben und ordnen die Debatte um die Aussiedlerintegration, angereichert durch viele Details, in den Gesamtkontext der Migrations- und Sozialforschung ein. Viele griffige Fallstudien und wissenschaftliche Schriften werden verarbeitet. Für jeden, der seine außereuropäischen deutschen und oft russischsprachigen Mitbürger aus der ehemaligen UDSSR besser verstehen will ebenfalls eine Integrationsvoraussetzung emfiehlt sich der facettenreiche Sammelband [. . .] als Lektüre. « Gunter Deuber, Deutsche allgemeine Zeitung, 30. 06. 2006