Eltern sind für den Schulerfolg viel wichtiger als Lehrer.
Nur wenige Schüler haben gar keine Probleme mit Noten und Hausaufgaben.
Neueste Studien belegen, dass die Eltern für den Lern- und Schulerfolg viel wichtiger sind als Lehrer oder die besonderen Umstände an einer Schule. Eltern prägen entscheidend Motivation und Lernverhalten ihrer Kinder.
Der Schul- und Erziehungsberater Christoph Eichhorn leitet Eltern an, wie sie
ihren Kindern sinnvoll helfen können. Er zeigt ihnen,
- welche Bedeutung ihre
eigene Haltung zu Schule und Lernen für ihr Kind hat,
- warum eine gute Lern-
und Arbeitshaltung so wichtig ist und wie Eltern sie fördern,
- wie Eltern
ihrem Kind bei schlechten Noten nachhaltig helfen,
- was sie tun können,
damit ihr Kind weitgehend selbständig und selbstreguliert lernt und
- wie sie
vermeiden, dass aus Schulproblemen Familienprobleme werden
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Kapitel 1: Warum lernen und Hausaufgaben machen, wenn die Schule Schwachsinn ist? . . . . . . . . . . . 13
1. Ist Ihr Kind stolz darauf, dass es in die Schule darf? . . 15
2. Wie Sie eine positive Bindung an Schule und
Lernen fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3. Auf Stärken bauen Selbstvertrauen fördern . . . . . 18
Kapitel 2: Kein Schüler schreibt absichtlich
schlechte Noten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1. Kein Schüler schreibt absichtlich schlechte Noten. . . 21
2. Schlechte Noten lassen nicht einmal die Eltern
cool bleiben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3. Wie Sie Ihrem Kind über schlechte Noten
hinweghelfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4. Die Vorbereitungsphase: So bereiten Sie sich auf das Gespräch vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5. Die Zuhör- und Verständnisphase. . . . . . . . . . . 27
6. Die Wiederaufbau- und Bewältigungsphase. . . . . . 30
7. Ein Donnerwetter hat noch niemandem geschadet. . 31
Kapitel 3: Ihre Erwartungen . . . . . . . . . . . . . . . 33
1. Was erwarten Sie von Ihrem Kind? . . . . . . . . . . . 33
2. Mit realistischen Erwartungen erreichen Sie
am meisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3. Wie Sie Ihrem Kind Ihre Erwartungen
kommunizieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4. Wann soll das erste Nachgespräch stattfinden? . . . . 37
5. An die Erfolge anknüpfen statt Probleme ausbreiten . 39
6. Lassen Sie die Verantwortung dort, wo sie hingehört . 40
7. Bilden Sie ein starkes Elternteam. . . . . . . . . . . . 42
Kapitel 4: Schüler im Stress . . . . . . . . . . . . . . . 45
1. Was belastet Schüler? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2. Höher, weiter, mehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
3. Sogar in der Freizeit unter Strom. . . . . . . . . . . . 49
4. Realistisch fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
5. Erholung mehr als Nichtstun. . . . . . . . . . . . . 51
6. Bewegung das Geheimnis eines aktiven Gehirns. . . 51
7. Die Zutaten für erfolgreiches Lernen
stehen Sie zu Ihren Werten . . . . . . . . . . . . . . . 53
Kapitel 5: Motivationsstrategien . . . . . . . . . . . . 55
1. Wer ist der Boss von deinen Hausaufgaben? . . . . . . 55
2. Zeigen Sie Ihrem Kind, warum ihm schon heute Lernen und Schule nützlich sind. . . . . . . . . . . . 56
3. Welche Vorteile hat es für dich, wenn du gut lernst und dich anstrengst? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
4. Hausaufgaben machen hat nicht nur einen Vorteil, sondern mehrere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5. Was bist du bereit, für dein Ziel zu tun? . . . . . . . . 60
6. Wie Sie mit Ihrem Kind über nicht gemachte
Hausaufgaben sprechen. . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Kapitel 6: Ihr Weg zum Lern-Coach . . . . . . . . . . . 74
1. In Zukunft werde ich besser lernen . . . . . . . . . . 74
2. Was »In Zukunft werde ich besser lernen« und
Neujahrsvorsätze gemeinsam haben. . . . . . . . . . 75
3. Der gute Coach kennt sich selbst. . . . . . . . . . . . 78
4. Der gute Coach lernt selbst. . . . . . . . . . . . . . . 79
5. Der gute Coach ist anschauliches Modell . . . . . . . 81
6. Der gute Coach hat realistische Erwartungen . . . . . 88
7. Der gute Coach spürt, wie sich der andere fühlt. . . . 89
8. Der gute Coach ermutigt und unterstützt . . . . . . . 91
9. Coaching in schwierigen Situationen . . . . . . . . . 91
Kapitel 7: Lernen und Hausaufgaben . . . . . . . . . 99
1. Wie Sie Ihr Kind vor dem Lernen am besten coachen . 107
2. Wie Sie Ihr Kind während des Lernens am besten coachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
3. Wie Sie Ihr Kind nach dem Lernen am besten coachen 145
Kapitel 8: Das Lernbündnis Elternhaus Schule . . . 160
1. Wie Ihr Kind von einer guten Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem Lehrer profitiert . . . . . . 162
2. Bieten Sie dem Lehrer Ihre Zusammenarbeit an. . . . 164
3. Voraussetzungen einer gelingenden Kooperation zwischen Elternhaus und Schule. . . . . . . . . . . . 165
Kapitel 9: Lernen Was die Wissenschaft verrät . . . 167
1. Eltern Hauptfaktor für Schulerfolg. . . . . . . . . . 167
2. Fleiß und Wissen wichtiger als Intelligenz? . . . . . 170
3. Häufige Fragen zu den Hausaufgaben. . . . . . . . . 175
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181