»Eine Einladung in eine Zeit zu gehen, über die wir viel zu wenig wissen. Und eine wunderbare Fülle der Entdeckungen und des Wissenswerten über die Münchner Räterepublik. « Denis Scheck, SWR Lesenswert
»Es ist vor allem die Art des Erzählens, die Weidermanns Buch so großartig macht. [. . .] So wird das Kleine im Großen sichtbar. All das verpackt Weidermann in eine herrliche, leichte, wunderbar verknappte Sprache, die all dem eine augenfällige Dichte und Intensität verleiht. « Elmar Ries, Westfälische Nachrichten
»Weidermann treibt seine Erzählung mit flottem Tempo voran, ganz im Stil eines Reporters, der vor hundert Jahren zwar nicht dabei war, aber durch sein spannungsorientiertes Vorgehen zumindest den Eindruck wachhält, dass er dabei hätte gewesen sein können. « Wolf Scheller, Nürnberger Nachrichten
»Volker Weidermanns Buch ist eine fiebrige, fantastische Erzählung, in der sich die Stimmen überschlagen. « Lars Friedrich, BR
»Weidermanns multiperspektivische Darstellung ist wie geschaffen für eine so dichte, chaotische Zeit, in der sich die Ereignisse überschlugen und den Akteuren immer wieder die Kontrolle entglitt. « SWR 2 Buch der Woche
»[. . .] ein verdammt gutes Buch, das uns aufs Sinn-, Hirn- und Augenfälligste deutlich macht, dass Literatur und Politik kein Gegensatzpaar sind, sondern zusammengehören, ob man es will oder nicht. Und dieses Buch ist selbst ein Traum, denn es ermutigt uns zu träumen, dass alles auch anders sein könnte, dass die Welt trotz aller Ernüchterung und Desillusionierung veränderbar bleibt und bleiben muss. « Albert Ostermaier, FAS
»[. . .] ein sprachlich virtuoses Vorlesebuch. « Andreas Platthaus, FAZ
»Er [Volker Weidermann] rafft, was es an Dokumenten, an Zeitzeugenberichten gibt, zusammen, wirbelt es in eine Chronologie und versucht sich einzufühlen in jene Tage im November. [ ] Genau in diesen subjektiven Wahrheiten entfaltet der Text seine Kraft. Man meint, man sei dabei, wenn Kurt Eisner feurige Reden hält, man meint, man schaue Thomas Mann beim Schreiben seines Tagebuchs über die Schulter [ ]. « Martina Kothe, NDRkultur
»Weidermann hat Sympathie für die Münchner Träumer, sie haben alles riskiert, und sie träumten nicht für sich allein. Sein Buch versagt dem Leser den Komfort des Klischees. Anders gesagt: Das Scheitern von Idealisten, die von einer besseren Welt träumen, registriert Weidermann im Rückblick nicht mit billigem Sarkasmus das ist in der schwer hämehaltigen Gegenwart ein Wert an sich. « Holger Gertz, Süddeutsche Zeitung
»Volker Weidermann hat mit Träumer eine elegante und mitreißende Erzählung über die Münchner Räterevolution 1918/19 geschrieben. [. . .] Träumer ist eine atemberaubende Verdichtung dieses utopischen und doch ganz realen Moments bayerischer Avantgarde-Geschichte [. . .]. « Adrian Prechtel
»eine Hommage an die von Humanismus und Demokratie durchdrungenen Ideen der damaligen Revolution« Literatur in Bayern
»Das wird Furore machen. « Hans Magnus Enzensberger
»Ein Münchener Geschichtsthriller vom Spannendsten und Allerfeinsten. « Hannes S. Macher, Münchner Feuilleton
»Auf galante Weise macht nun Volker Weidermann [. . .] aus den dramatischen Erlebnissen einen Trhiller aus der Perspektive der damaligen Protagonisten. « Florian Hartleb, Passauer Neue Presse