Ich war schon nach dem ersten Teil von Once She Dreamed sehr schockiert, wie schlecht die Geschichte doch ist, aber ich hatte noch Hoffnung für die Fotzsetzung.Nun hat diese Geschichte eine andere Übersetzerin als z.B. die Rosemary Beach Reihe, was leider nicht positiv war. Der Schreibstil wirkt sehr plump und man hatte das Gefühl, das Werk einer unerfahrenen Selfpublisherin zu lesen, die gerne und viel mit Ausrufezeichen arbeitet, um dem Geschriebenen Nachdruck zu verleihen.Sammy Jo ist immer noch die dümmlichste und naivste Protagonistin, die Abbi Glines jemals kreiert hat.Zeitweise hatte ich sogar gedacht, dass die Autorin vielleicht noch irgendwo ein unveröffentlichtes Manuskript liegen hatte und die Story deswegen so schlecht ist, aber da man hier Figuren aus den späteren Rosemary Beach Bänden begegnet, kann man sogar das ausschließen.Dass es sich hier um eine Art Crossover handelt, war tatsächlich auch das Einzige, was ich an der Geschichte wirklich gemocht habe, auch, wenn der Charakter doch sehr blass blieb.Der Kracher aber ist, dass Abbi Glines sich in der Handlung selbst widerspricht, was das Ganze noch unprofessioneller wirken lässt.Bisher mochte ich die Autorin immer gerne, aber seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass sie sich gerne neu erfinden würde, es aber nicht kann/traut, weil sie eben eine bestimmte Zielgruppe hat. Ich werde ihren neuen Büchern noch eine Chance geben und hoffe, dass diese mich wieder mehr überzeugen.