Die sechs Jugendlichen schleichen während ihres Spiels im Dunkeln durch die Anlage, nur vereinzelte Teelichter und fluoreszierende Streifen an den Wänden helfen bei der Orientierung. Das war schon gruselig genug.Als sie dann aber feststellen, dass sie in dem Bunker eingeschlossen und vielleicht nicht alleine sind, wurde die Atmosphäre noch unheimlicher und beklemmender.Von der Außenwelt abgeschnitten, die steigende Panik, das aufkommende Misstrauen untereinander ... ich habe so sehr mit den Jugendlichen mitgelitten und mitgefiebert.Ich habe natürlich versucht zu erraten, was da vor sich geht und wer dahinter steckt, aber von der Lösung war ich genauso überrascht wie die Charaktere. Vorne im Buch ist eine Karte des Bunkers, die dabei hilft sich alles besser vorzustellen.Das Bunkerkrankenhaus Gunzenhausen gibt es übrigens wirklich und auf der Website kann man sich 3D Fotos ansehen, die die Geschichte noch realer erscheinen lassen.