Ging es in "Der Salon am Rosenplatz" hauptsächlich um das Verhältnis der Schwestern Gisela und Ruth, steht nun hier verstärkt Giselas Tochter Marianne im Fokus.
Als ehemals erfolgreiches Model stemmt Marianne jetzt im Alleingang einen neuen, hippen Salon.
Naja, ganz allein doch nicht - Mama Gisela macht die Buchführung, so kann Marianne ihre ganze Energie in ihr vielen Pläne stecken.
Natürlich halten die drei Frauen wieder zusammen, egal was - oder wer - auch kommen mag!
Ruth ist mittlerweile glücklich verheiratet und Mutter, Gisela denkt zum ersten Mal seit Dietmars Tod ernsthaft an einen anderen Mann und auch bei Marianne flattern Schmetterlinge, als sie Felix kennenlernt.
Es könnte endlich alles gut werden, wenn da nicht Giselas Magenprobleme wären, die immer schlimmer werden...
"Der Salon in der Neustadt" ist eine gelungene Fortsetzung, bei der man in der bunten Welt der 1970er Jahre angekommen ist.
Eine Farrah Fawcett - Frisur zur Musik von Baccara im Salon, Loriot im Fernsehen, Jürgen Drews im Radio - eine Zeitreise, die Spaß macht!
Das halboffene Ende könnte eine Fortsetzung andeuten.
Dann in der quietschbunten Welt der 1980er Jahre? Ich wäre wieder dabei!