Eine wunderbare Hauptfigur, eine ebenso abgründige wie komische Aufsteigergeschichte, ein eminent kluger Roman. Thea Dorn, ZDF, Das Literarische Quartett
Ein Buch wie ein Vulkan: kraftvoll und faszinierend. (. . .) Selten strotzte die Antike so sehr vor Vitalität und Aktualität. Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
Der Sprachwitz und die immer neu gewendeten Ereignisse sind so furios, dass es großen Spaß macht, den Ereignissen zu folgen. ( ) Ein großartiges Buch, in dem sich das Kluge und das Unterhaltsame aufs Schönste aneinander steigern. Ulrich Steinmetzger, Mitteldeutsche Zeitung
Sorgfältig recherchiert und voller historischer Fakten. Eine spannende Geschichte darüber, wie eine Gesellschaft sehenden Auges in die Katastrophe geht gestern wie heute. Theresa Hübner, WDR 5, Bücher
Er spielt virtuos die Rolle eines ironisch allwissenden Geschichtsschreibers. ( ) Wie nicht anders zu erwarten, ist Ruges Pompeji ein Spiegel der Gesellschaft der Gegenwart. Wolfgang Höbel, Der Spiegel, Bestseller
Verblüffend gegenwärtig ( ). Nach der Lektüre möchte man gerne noch tiefer in diese antike Welt eintauchen und alles erfahren über eine Stadt, die einfach in einer Wolke aus heißer Asche und einem Strom aus Lava verschwand. Christian Mayer, Süddeutsche Zeitung
Meisterhaft erzählt der Buchpreis-Träger von Menschen, die nicht erkennen wollen, dass ihnen der Untergang droht. Ulla Hanselmann, Stuttgarter Zeitung
Eine stellenweise bitterböse Parabel auf die Entscheidungsunfähigkeit der Politik in der Gegenwart. Denn was der Ausbruch des Vesuvs für die Römer war, das könnte der Klimawandel für unsere Welt werden. Christian Wildhagen, Neue Zürcher Zeitung
Die pompejanische Farce von eigensüchtigen Streitereien und kleinlichen Intrigen geht der Tragödie des Untergangs in der Vulkanasche voraus. Viel besser, als es Eugen Ruge hier getan hat, lässt sich von solch menschlichem Scheitern am Allzumenschlichen kaum erzählen. Eberhard Falcke, BR
Der Roman lebt von der nuancierten Gesellschaftssatire und der psychologisch triftigen Figurenzeichnung. ( ) Es ist eine aufgeregte, wechselvolle, zwischen Vergnügungssucht und Endzeitbewusstsein schwankende Zeit, die Eugen Ruges faszinierender Roman zum Spiegelkabinett macht. Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk Kultur
Ruge verbindet kunstvoll die historischen Fakten mit Fiktion zum stimmigen Ganzen. Trotz des Themas kommt sein Roman unterhaltsam, satirisch und leichtfüßig daher. Hervorragend. Münchner Merkur
Eugen Ruge hat einen großen Sinn für Humor. Der paart sich gern mit einer Kälte der Beobachtung. Hinreißend (. . .). Adam Soboczynski, Die Zeit
Gegenwart pur. So lebendig war die Antike selten. Und nie so teuflisch amüsant. (. . .) Eugen Ruge ist bei Weitem nicht der Erste, der den Untergang Pompejis in einen Roman verwandelt. (. . .) Und trotzdem schafft er eine Spannung, die über alle Kapitel trägt. Karin Grossmann, Sächsische Zeitung
Eugen Ruge ist vielleicht einer meiner liebsten deutschen Gegenwartsautoren immer witzig, er kann gute Geschichten erfinden, und es gibt viel zu lachen. Eva Menasse, ZDF, Das Literarische Quartett
Und irgendwie kommt uns das alles bekannt vor: die Klimaleugner, die Geschäftemacher, die Vergnügungssüchtigen im Angesicht der Katastrophe. Eugen Ruges neuer Roman "Pompeji" (. . .) zeichnet zugleich das überraschend gegenwärtige Bild einer zu Grunde gehenden Gesellschaft. (. . .) Eine herausragende Satire! Jörg Magenau, SWR 2 Kaffee oder Tee