Es war süß, aber nicht komplett überzeugend, 3,5 Sterne...ich glaube, den rest der Reihe muss ich nicht mehr lesen.
Die Lovelight Weihnachtsbaumfarm ist wirklich entzückend. Von der ersten Seite an kann man sich den Ort ganz genau vorstellen und schnell wird man auch mit den Figuren vertraut. Stella ist eine herzensgute Protagonistin, die schon lange für ihren besten Freund Luka schwärmt.Normalerweise mag ich den Friends To Lovers Trope nicht ganz so gerne, aber da die Schwärmerei von beiden nicht komplett hinterm Berg gehalten wurde, fand ich es gar nicht so unrealistisch.Außerdem mochte ich Luka und seine quirlige italienische Familie, die eine besondere Zuneigung zur italienischen Küche pflegen.Auch Stella hatte eine interessante Familie. Leider wird die Geschichte darum für meinen Geschmack nur angerissen und dann nicht richtig auserzählt. Das war leider ein generelles Problem des Buches. So dachte ich zum Beispiel, dass die Story um die Influencerin im Mittelpunkt des Geschehens stehen würde, doch sie wurde relativ kurz gehalten und spielte wirklich nur eine Nebenrolle. Ich hätte mir da viel lustigere Situationen vorgestellt, die Luca und Stella in Bedrängnis bringen. Das Kleinstadtsetting ist echt niedlich. Es werden einige Bewohner näher gezeigt und so bekommt man ein cozy Feeling beim Lesen.Zu Beginn des Buches dachte ich wirklich, dass dies meien neue Lieblingsreihe werden würde, da die Autorin wirklich sehr bildgewaltig und gefühlvoll erzählt. Aber im Laufe des Buches merkt man einfach, dass sie zu viele Baustellen auf macht und dann vieles auf der Strecke bleibt. Sehr schade, aber so habe ich mir vorerst entschieden, die restlichen Bücher nicht mehr zu lesen. Was okay ist, da man diesen Band sehr gut für sich stehen lassen kann.