Meine MeinungAlso Erst einmal möchte ich was zum Cover schreiben, denn es passt irgendwie nicht so ganz zum Titel.Die Frühstücksfrauen treffen sich ein mal im Monat, dabei lernen sich alle etwas näher kennen, doch die Hauptperson bleibt dabei immer Marlene. Marlene hat es nicht leicht mit ihrer Mutter, die doch etwas für mich gefühlskalt ist und auch immer mehr senil wird. Sie schickt Marlene nach Pommern um in ihrem Elternhaus eine Schatulle zu suchen. Doch was Marlene da alles so erlebt, sollte jeder für sich lesen. Ich bin nicht ganz so leicht in diese Geschichte rein gekommen. Es kann auch sein, das ich mir unter diesem Titel etwas anderes vorgestellt habe. Also wer denkt, das ist eine leichte Lektüre, einfach mal für zwischendurch, der hat sich geirrt. Deshalb finde ich auch, dass der Titel nicht so zum Cover passt. Die Geschichte wird aus zwei Zeit ebenen geschildert, einmal aus der Gegenwart wo wir Marlene dann kennen lernen. Sie möchte ihrer Mutter helfen, ihre Vergangenheit auf zu arbeiten. Dann gibt es nochmal die Vergangenheit von Edith, dort erfahren wir, das Edith vor der Roten Armee 1945 geflohen ist. Hier muss ich schon sagen, das mich das doch sehr erschrocken hat, weil das alles sehr gut beschrieben worden ist. Was mich doch dann sehr sprachlos gemacht hat. Manchmal habe ich echt überlegt, weiter zu lesen, weil ich einiges schon sehr dramatisch fand. Das ist wieder so eine Geschichte die mich dann wieder zum Nachdenken bringt. Was mir noch sehr gut gefallen hat, das ich mit erleben konnte, wie Marlene immer mehr an Selbstbewusstsein aufbaute.Da ich erst von der Geschichte was anderes erwartet habe, muss ich sagen hat sie mir doch gut gefallen. Es ist keine leichte Lektüre. Hier werden einige dramatische Themen angesprochen, was ich vorher nicht gedacht hätte.