¿¿¿ "Solange sich der Großteil der Menschheit wichtiger nimmt als die Tiere, sich über sie stellt, sie ausbeutet, jagt, bekämpft oder isst, muss es Leute geben, die die Tiere an erste Stelle setzen. Ich möchte einer dieser Menschen sein."Heute habe ich "Der traurigste Himmel auf Erden" von Malte Zierden beendet.Ich habe lange an diesem Buch gelesen - bestimmt mehrere Wochen. Einfach, weil es mich so mitgenommen hat. Malte Zierden nimmt uns mit auf eine Reise, die nicht nur von fremden Ländern erzählt, sondern vor allem von inneren Kämpfen, Ängsten, der Suche nach einem Platz in der Welt, von Tierschutz, Elend und Hoffnung. Und von so vielem mehr. Wir tauchen ein in die Schicksale unschuldiger Seelen, die in diesem Buch stellvertretend für Tausende stehen. Ich folge Malte schon länger auf Instagram und verfolge seine Arbeit - insbesondere sein Engagement für den Tierschutz. Sein Einsatz für Straßenhunde und seine Erfahrungen mit der Rettung von Tieren ziehen sich auch durch dieses Buch und haben mich besonders berührt. Als jemand, der selbst einen Hund aus dem Tierschutz hat, kann ich seinen Schmerz, aber auch die unermessliche Freude, die diese Tiere einem schenken, nur zu gut nachempfinden.Maltes Art zu schreiben ist direkt, humorvoll und bewegend zugleich. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, spricht offen über psychische Gesundheit, Selbstzweifel und die Herausforderungen des Lebens - und genau das macht dieses Buch so besonders. Ich habe gelacht, nachgedacht, geweint und war oft einfach nur tief bewegt.Fazit: Ein wichtiges, ehrliches und emotionales Buch über Angst, Veränderung und die Liebe zu den Tieren, die unsere Welt ein Stück besser machen. Eine klare Leseempfehlung!