Grado im Glück von Andrea Nagele
Mich haben vor allem das Cover und der Klapptext neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Autorin ist mir noch nicht bekannt und so tauche ich voller Erwartung in die Geschichte ein.
Die Spannung wird durch den Fund einer Leiche bereits am Anfang aufgebaut. Guido Lippi und Arturo Fanetti sind schnell zur Stelle, obwohl sie lieber ein entspanntes Wochenende genossen hätten. Kurze Zeit später taucht auch die Chefin Commissaria Maddalena Degrassi auf. Doch wer ist die Tote?
Gleichzeitig lerne ich sechs Freundinnen kennen. Diese treffen sich einmal in der Woche zu ihrer Mittwochsrunde. Da haben wir Mariella, Ludmilla, Giorgia, Anastacia, Romina und Carolina. Jede von ihnen hat ein anderes Schicksal und noch mehr Geheimnisse vor den anderen.
In dieser Geschichte fehlt mir die Struktur. Nach dem Fund der Leiche passiert erst einmal nichts. Dann fällt der Blick auf unsere Freundinnen, die sich jede Woche treffen. Dann taucht die Autorin in die Leben der einzelnen ein und macht traurige Schicksale greifbar. Die Ermittlungen zur Identität der Toten kommen erst zum Schluss und das Motiv ist Habgier.