Die seltene Gabe

Die 17jährige Marie ist allein zu Hause, während ihre Eltern verreist sind. Als sie einen jungen Mann im Haus überrascht, der eingebrochen ist, steht ihr eine noch größere Überraschung bevor, denn Armand ist Telekinet. Er ist auf der Flucht, als er Marie trifft, die er kurzerhand entführt. Doch bald muss Marie sich mit viel mehr auseinandersetzen, als mit ihrer bloßen Entführung.Leider erreicht Eschbach nicht die Erzählstärke seiner anderen Bücher. Vieles ist sehr oberflächlich gehalten, alles wirkt unausgegoren und unausgereift, insgesamt zu kurz. Dabei bietet die Story mehr als genug Potential und auch wenn die Sprache sehr einfach gehalten ist, so liest sich das Buch ausgesprochen flüssig. Schade ist auch, dass sich Eschbach in Zugfahrplänen statt im Ausbau seiner Charaktere verliert, die so viel zu bieten hätten.  Mein Fazit: Für Jugendliche sicherlich eine nette Story, mir persönlich einfach zu dünn, zu kurz und zu oberflächlich. Das kann der Autor definitiv besser.

Nicht so ausgereift, wie die anderen Jugendbücher von Eschbach. Trotzdem unterhaltsam und schnell gelesen.