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Die Bibliothekarin von Auschwitz

Roman nach einer wahren Geschichte

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Ein Ort des Schreckens. Acht Bücher, die alles ändern.
Im alles verschlingenden Morast des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hat der Blockälteste Fredy Hirsch heimlich eine Schule aufgebaut. Ihr wertvollster Besitz sind acht alte, zerfallene Bücher. Fredy ernennt die 14-jährige Dita zur Bibliothekarin, sie soll die verbotenen Bände künftig verstecken und schützen. Dita, die schon früher Trost in Büchern gefunden hat, kümmert sich mit äußerster Hingabe um "ihre" kleine Bibliothek. Und die Bücher geben zurück: Sie schenken Licht, wo nur noch Dunkelheit zu sein scheint, und bieten einen Anker, wo der Schmerz zu übermannen droht. Die Bücher begleiten Dita und die anderen Häftlinge durch die Zeiten der größten Verzweiflung, bis wieder ein neuer Hoffnungsschimmer zu erkennen ist.
Eine ergreifende Auschwitz-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. August 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
4,70 MB
Autor/Autorin
Antonio Iturbe
Übersetzung
Karin Will
Verlag/Hersteller
Originalsprache
spanisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492997140

Portrait

Antonio Iturbe

Antonio Iturbe, geboren 1967, wuchs in Barcelona auf und hat bereits zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene verfasst. Als Kulturjournalist hat er unter anderem für El Periódico gearbeitet, derzeit leitet er das Literatur- und Kulturmagazin Librújula, schreibt für El País und unterrichtet an der Universitat de Barcelona sowie der Universidad Autónoma de Madrid.

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Von de.Susi am 22.09.2020

Überlebenswillen

Edita "Dita" Adlerovska ist 9, als die Deutschen in Prag einmarschieren, das sie bald darauf mit ihrer Familie in eine ungewisse Zukunft verlassen muss - und fast 16, als ihre "letzte Station", Bergen-Belsen, befreit und sie als einzige ihrer Familie überleben wird. Sie ist die "Bibliothekarin von Block 31", verwaltet und beschützt mit dem verwegenen Mut Heranwachsender und Glauben an Gerechtigkeit die wenigen Bücher, die sie noch haben - welche es allerdings gar nicht geben sollte. Diese Bücher entdeckt, würden nichts als Gefahr bringen, aber sie sind ein kleines Stück Normalität in dem um sie tobenden Irrsinn: "Pass gut auf sie auf, dann passen sie auch auf dich auf.." Aus realen Personen und Geschehnissen verwebt Antonio Iturbe sehr gelungen eine Geschichte vom Überleben in ausweglos erscheinenden Zuständen. Die Schilderungen wirken teilweise distanziert, berühren jedoch durch die ungeschönten Tatsachen des tragischen Geschehens in dem andere über Tod und Leben entscheiden. Hoffnung und Leid liegen sehr dicht beieinander und eigentlich ist es unfassbar, das begreifen zu wollen, was man liest. Dieses Buch fesselte mich nicht so von Beginn an wie andere und ich brauchte eine Weile um mit dem Schreibstil und den vorerst zusammenhanglosen Personen zurecht zu kommen. Aber es lohnt sich durchzuhalten - solide vier Sterne für dieses Buch.