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MANIAC

Roman | Werden die Maschinen uns abschaffen? | Ein visionärer Roman über Ursprünge und Zukunft der KI

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Lieblingsbuch von Barack Obama 2023


Welche Rolle wird die KI unserer Spezies künftig zugestehen? In seinem neuen packenden Roman konfrontiert uns der international gefeierte Bestsellerautor Benjamín Labatut mit den großen Fragen unserer Zeit.


MANIAC erzählt von den dunklen Sphären des vergangenen Jahrhunderts, seinen brillantesten Denkern und ihren Erfindungen: Auf meisterhafte Art verknüpft der Roman das Schicksal John von Neumanns - dem Pionier der künstlichen Intelligenz und des Personal Computers, dem Erfinder der Spieltheorie und dem Geburtshelfer der Atombombe - mit der Geschichte von Paul Ehrenfest, der als gepeinigter Physiker im Deutschland der Dreißigerjahre den Einzug des tyrannischen Irrationalen vorhersieht. Die Vision von einer autonomen Maschine, die sich gänzlich der menschlichen Kontrolle entzieht, kulminiert im Duell des weltbesten koreanischen Go-Spielers Lee Sedol und der künstlichen Intelligenz AlphaGo. Wer wird gewinnen: Mensch oder Maschine?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
400
Dateigröße
2,47 MB
Autor/Autorin
Benjamín Labatut
Übersetzung
Thomas Brovot
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518777336

Portrait

Benjamín Labatut

Benjamín Labatut, geboren 1980 in Rotterdam, wuchs in Den Haag, Buenos Aires und Lima auf. Er veröffentlichte zwei preisgekrönte Romane und Kurzgeschichten in Letras Libres. Das blinde Licht erschien in über 30 Ländern, stand auf der Shortlist des International Booker Prize, des National Book Award, auf der Summer Reading List von Barack Obama und war eines der 10 Best Books of 2021 laut New York Times Book Reviews. MANIAC ist Labatuts neuer Roman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Santiago de Chile.


Thomas Brovot lebt als Übersetzer (unter anderem Mario Vargas Llosa, Juan Goytisolo, Federico García Lorca) in Berlin. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Paul-Celan-Preis.


Pressestimmen

»Wenn die künstliche Intelligenz in der Lage ist, solche Romane zu provozieren, darf sie gerne kommen . . . « Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung

»Kein Autor erzählt Wissensgeschichte so einzigartig spannend wie der chilenische Schriftsteller Benjamin Labatut. « Florian Schmid, Landshuter Zeitung

»Labatut ist ein solch überragender Erzähler, als verstünde er das Wesen, das unsere Welt zusammenhält, als könne er in die Vergangenheit und Zukunft schauen das Buch zur Stunde. « Ariana Zustra, Musikexpress

»Das menschliche Unbehagen, das die Begegnung mit künstlicher Intelligenz auslöst, wenn ChatGPT wie von Geisterhand ganze Gedichte schreibt oder Dall-E fotorealistische Bilder in Sekundenschnelle erzeugt, fängt Labatut hervorragend ein. « Titus Blome, ZEIT ONLINE

»Ein elektrisierendes Stelldichein von Triumph und Tragik, Erleuchtung und Erschütterung, Goethes Faust und den Flaschengeistern des Fortschritts: Faszinierender und furioser geht's kaum. Große Literatur! « büchermenschen

»Hochfaszinierend. « Jagoda Marini , Literarisches Quartett

»Ich war von Anfang an völlig begeistert. « Nele Pollatschek, Literarisches Quartett

»Ich finde dieses Buch endlos faszinierend. Es ist ein reiches Buch voll dunkler Schönheit und sprachlicher Eleganz. « Philipp Tingler, Literarisches Quartett

»Benjamín Labatut erzählt von Hochbegabten, die sich daranmachen, künstliches digitales Leben zu erschaffen . . . In einer Hinsicht jedoch sorgt Labatut für Entwarnung: Einen so intelligenten Roman wie seinen hätte die Maschine nicht hingekriegt . . . « Michael Wolf, wochentaz

»Benjamín Labatut ist ein kluges, aspektereiches Buch gelungen, das hinter die Benutzeroberfläche unserer von immer mehr Informationstechnologie bestimmten Welt schaut. « Wolfgang Schneider, SWR2

» eines der spannendsten Erzählexperimente dieses Jahres. « Thea Dorn, Literarisches Quartett

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