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Abschiedsfarben

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eBook epub
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Geschichten über Abschiede, die bedrücken, und Abschiede, die befreien, über das Gelingen und Scheitern der Liebe, über Vertrauen und Verrat, über bedrohliche und bewältigte Erinnerungen und darüber, dass im falschen Leben oft das richtige liegen kann und im richtigen das falsche. Geschichten von Menschen in verschiedenen Lebensphasen, ihren Ängsten, Verstrickungen und Hoffnungen. »Liebe und mache, was du willst« ist vielleicht kein Rezept für ein gutes Ende, aber eine Antwort, wenn andere Antworten versagen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juli 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Dateigröße
0,86 MB
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Bernhard Schlink
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257611304

Portrait

Bernhard Schlink

Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman Selbs Justiz erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman Der Vorleser , in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel The Reader verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman Das späte Leben (2023).

Pressestimmen

»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz. « Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Neue Presse

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon alenadesi am 02.03.2024
So viele Farben von Abschied und Schmerz "Ein Schmerz, der pocht und pocht. Manchmal lässt das nächste Pochen auf sich warten. Man denkt, man hat's hinter sich. Aber es verspätet sich nur und tut so weh wie das letzte." S. 24Abschiede. Meistens tun sie weh. Jemand verschwindet, geht aus deinem Leben. Manche für Jahre, manche für immer. Der beste Freund, das geliebte Haustier, eine ehemalige Klassenkameradin. Und dann bleibt nichts zurück als Trauer, Schmerz und Erinnerungen. Manchmal kaum aushaltbar."Ich laufe durch die Straßen, weil die Erinnerungen dann nicht so weh tun, wie wenn ich zu Hause sitze, aber sie tun weh." S. 218Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand von heute auf morgen aus deinem Leben verschwindet, weil er einfach untertaucht, jeden Kontakt abbricht. Oder sich umgebracht hat. Oder nach langer Krankheit gestorben ist. Es tut immer weh. Manchmal noch nach Jahren."Meine Trauer legt sich auf alles, sie macht mich müde, sie ist ein schwarzes Wasser, ein schwarzer See, in dem ich ertrinke, unentwegt ertrinke." S. 115Dieses Buch mit seinen neun Kurzgeschichten ist ein guter Begleiter in Zeiten von Verlusten, von Trauer, von Abschieden. Manches passiert so unverhofft, dass es einem die Kehle zuschnürt. Jahrelang.
LovelyBooks-BewertungVon xshirleyx am 26.04.2023
Konnte mich letztendlich nicht von sich überzeugen. Bei "Abschiedsfarben" von Bernhard Schlink habe ich mich mal wieder an ein Buch außerhalb meiner Komfortzone gewagt. Leider bin ich mit diesen Kurzgeschichten nicht warm geworden und habe das Buch ungefähr bei der Hälfte abgebrochen, um mich wieder anderen Büchern zu widmen. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch bei mir eine traurige Grundstimmung ausgelöst hat. Ich vermute, dass die Thematik ihren Teil dazu beigetragen hat. Das Cover finde ich okay. Es sticht mir wegen der in rot gekleideten Person ins Auge. Den Titel finde ich kreativ, aber direkt im Kontext zur Handlung steht er eigentlich nicht. Der Schreibstil des Autors hat mich eher gelangweilt. Ich persönlich konnte mit seinem Erzählstil nicht viel anfangen.Die Charaktere waren vielseitig und authentisch. Das hat mir sehr gut gefallen. Viele Charaktere hatten zu wenige Beschreibungen, sodass ich manche Charaktere miteinander verwechselt habe. Ich finde es spannend, dass Bernhard Schlink ein Faible für Beziehungen von jüngeren mit älteren Menschen hat, was meiner Meinung nach nicht verwerflich ist, aber in seinen Büchern stark auffällt. Mit einigen Charakteren konnte ich trotzdem mitfühlen, mit anderen überhaupt nicht.Die Handlungen der Kurzgeschichten waren mir manchmal leider zu kurz. Immer dann wenn ich mich in die Geschichte eingefunden hatte und begonnen habe, mitzufiebern, war sie auch schon vorbei. Das hat meine Frustrationstoleranz zwar gesteigert, aber in mir ein unbefriedigendes Gefühl zurückgelassen. Ich finde es dennoch toll, dass Bernhard Schlink in diesem Werk auf verschiedene Art und Weise Abschied und Trauer beschreibt. Ich finde es gut, dass ich mich an ein neues Werk von ihm gewagt habe, obwohl ich schon kein großer Fan von "Der Vorleser" bin. Hier habe ich nochmal eine neue Seite des Autors kennengelernt. Ich persönlich denke aber insgesamt, dass die Werke von ihm meinen eigenen Geschmack nur zum Teil entsprechen und ich in Zukunft lieber andere Bücher lesen werde. Wer jedoch bereits Bücher von Bernhard Schlink gelesen und geliebt hat, dem kann ich "Abschiedsfarben" nur ans Herz legen.