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Das Walmesser

Ein Färöer-Krimi

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Fremd auf den Färöern. Blut an den Händen.

Eine kleine Inselgruppe im Nordatlantik. Dreihundert Tage im Jahr Regen. Die Menschen leben von Fischfang, Schafzucht und der Jagd auf Grindwale. Wer freiwillig hierherkommt, ist anderswo vor etwas geflohen. Dass er seine Vergangenheit nicht einfach hinter sich lassen kann, erkennt John Callum erst, als er eines Morgens auf einem Steinklotz im Hafen erwacht - ohne Erinnerung an den letzten Abend, aber mit einem blutigen Messer in seiner Tasche. Und in der färöischen Hauptstadt Tórshavn gibt es an diesem Tag nur ein Gesprächsthema: den Mord.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Dezember 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
512
Dateigröße
2,96 MB
Autor/Autorin
C. R. Neilson
Übersetzung
Ulrich Thiele
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641183745

Portrait

C. R. Neilson

C. R. Neilson arbeitete zwanzig Jahre als Journalist, ehe er sich auf das Schreiben von Krimis und Thrillern verlegte. Er lebt in Schottland.

Pressestimmen

"Ein rundum gelungener Thriller. dpa (Deutsche Presse-Agentur)

"Das Buch nimmt einen mit, schon allein, weil man viel über ein raues und fast unbekanntes Stück Europa erfährt." Stern

Bedrohlich-beklemmender Krimi mit zwielichtigem Protagonisten vor der Kulisse der unwirtlichen Färöer. Hörzu

"Macht alle Glücklich, die nordisch-kühle Spannung lieben." Für Sie

Ein schaurig-schöner Insel-Trip. Geo Saison

"Die Figuren sind originell und vielschichtig, die Stimmung dicht und zunehmend bedrohlich." WDR 4 Bücher

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Von Krimifan am 19.04.2022

Färöer Regen bringt es an den Tag

Färöer Regen bringt es an den Tag Warum zieht jemand von Glasgow, wo es nicht wenig regnet, auf die Färöer, wo es an sechs von sieben Tagen regnet? Wie glaubhaft ist die Erklärung "Neuanfang oder. Ich mag es hier ? Wie glaubhaft sind diese Erklärungen, wenn es Streit gibt am Arbeitsplatz (mit einem, den keiner mag), im Pub (mit einem, den keiner mag)? Und was passiert, wenn nach dem Streit im Pub der, den keiner mag, tot aufgefunden wird und der, dessen Geschichte keiner kennt, als Täter in Frage kommt? Will der Färöer Polizist dem Verdächtigen wirklich helfen oder ihm nur ein Beinchen stellen, um mit charmanter Bauernschläue die eingeflogenen Kopenhagener Kommissare zu überlisten? Wie hilfreich oder verlogen ist der französische Fotograf? Welches Geheimnis haben der Pastor und seine Tochter, die, sowohl Opfer als auch Täter mochten? Ein langsamer, und dennoch spannender Handlungsstrang! Absolute LeseEmpfehlung.
LovelyBooks-BewertungVon walli007 am 26.12.2021
Mit ungefähr dreihundert Regentagen zeichnen sich die Faröer Inseln nicht gerade durch gutes Wetter aus. Trotzdem verschlägt es den Schotten John Callum eben dort hin. Zwar hat niemand dort auf ihn gewartet, dennoch findet er recht schnell einen Job in einer Fischfarm. Sein Chef Martin stellt ihm auch eine Unterkunft zur Verfügung. Callum merkt schnell, dass die Einheimischen meist recht offen und freundlich sind. Doch es gibt Ausnahmen, wie die Brüder Aaron und Nils, die es wohl sofort auf ihn abgesehen haben. Da sucht er doch lieber die Gesellschaft der hübschen Karis, nicht ahnend in welche Schwierigkeiten ihn das bringen könnte.Als Schotte auf den Faröer Inseln ist John Callum prädestiniert für die Rolle des Außenseiters. Zwar findet er schnell Bekannte, aber er eckt auch an. Und er weckt Neugier, denn warum sollte jemand ausgerechnet auf den Inseln einen Neustart wagen. Callum will sich mit niemandem anlegen. Eigentlich möchte er nur zur Ruhe kommen, doch macht ihm das ein spezieller Kollege nicht leicht. Seine Wanderungen über die Insel sind zwar hilfreich, aber nicht alles. Und während der Kneipentouren fließt der Alkohol reichlich. Nach einer dieser Touren erwacht John Callum mit einem Filmriss und einem blutigen Messer in der Tasche.Dieser Kriminalroman hat einen interessanten Aufbau, den man als Leser schnell entdeckt und der einen mit Neugier weiterlesen lässt. Zwar wartet das Buch mit einigen brutalen Szenen auf, die gerne etwas weniger explizit hätten ausfallen können. Doch die Geschicke des John Callum sind fesselnd komponiert und die Beschreibungen der kargen und wilden Landschaft lassen den Wunsch entstehen, einmal eine Reise zu tun. Nicht mal das mit den Regentagen scheint so schlimm zu sein. Callums Geschichte und die, in die er hineingerät, sind allerdings schon heftig. Beide sind von Gewalt und Schuld geprägt. Sie machen die Lektüre zu einer Achterbahnfahrt, die einen ordentlich durchrüttelt, aber auch ordentlich fesselt.