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Waldesdunkel

Kriminalroman | Humorvoller Cosy Crime um einen Lehrer und Ermittler wider Willen

(1 Bewertung)15
110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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Kurzweilig, überraschend und höchst raffiniert - Startschuss zu einer neuen, atmosphärischen Cosy Krimi-Reihe!
In »Waldesdunkel« macht Autor Christoph Stoll den Kunstlehrer und Waldbesitzer Justus Hauer zum unfreiwilligen, aber begabten Ermittler. Justus' Erfolgsrezept: sein Wissen um das Revier, aber auch genaues Hinsehen wie bei einem Gemälde.
Menschen findet Justus Hauer ziemlich anstrengend. Umso mehr liebt der 50-jährige Kunstlehrer die Stille des Waldes und das Forsthaus seiner Kindheit, wo er auch diesmal die Sommerferien verbringen will. Doch als im Familienforst ein Mann erschossen wird, ist es aus mit der erhofften Ruhe. Statt flirrende Sonnenstrahlen zwischen grünem Blattwerk zu genießen, sieht sich Justus mit der attraktiven Kommissarin Helliger konfrontiert - was ihn erst richtig ratlos macht. Und der Wald behält seine Geheimnisse für sich - bis die traditionelle Treibjagd eine tödliche Wendung nimmt.
Christoph Stoll fängt in »Waldesdunkel« die besondere Atmosphäre des Settings - ein Forsthaus mitten im Wald im Lahntal - wunderbar authentisch ein. Das besondere Licht, der würzige Duft, die Stille - als Leser:in schwelgt man darin ebenso wie der Held dieser Krimireihe. Bis der erste Schuss fällt . . .
Autor Christoph Stoll weiß dabei, wovon er schreibt. Er stammt aus einer Försterfamilie, wuchs in einem Forsthaus im Taunus auf - und lebt auch heute wieder in einem Forsthaus.
Leser:innen, die stimmungsvolle, clever konstruierte Krimis mit klugem Humor und charmant-individuellen Ermittlerfiguren lieben, werden in »Waldesdunkel« auf ihre Kosten kommen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Mai 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
6,80 MB
Reihe
Forsthauskrimis, 1
Autor/Autorin
Christoph Stoll
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492607117

Portrait

Christoph Stoll

Christoph Stoll stammt aus einem mehrere Jahrhunderte alten nassauischen Förstergeschlecht. Er wuchs in einem Forsthaus im Taunus auf. Statt Tiere zu jagen, entschied er sich für ein Musik- und Germanistikstudium. Zunächst arbeitete er als Autor und Musikredakteur für mehrere Radiosender bevor er in die TV-Welt wechselte. Er war viele Jahre international für das ZDF tätig und wohnt jetzt wieder in einem Forsthaus, jetzt an der Lahn.

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Von fredfred am 08.07.2024

Der Förster

Der Autor Christoph Stoll sieht für mich so aus, wie ich mir seine Hauptperson Justus Hauer in dem Krimi Waldesdunkel vorstelle. Stoll ist in einer Försterfamilie groß geworden und ist sozusagen Waldexperte. Das merkt man, denn viele Szenen in dem Buch zeugen von einer großen Verbundenheit zur Natur. Und genauso erlebt man den fünfzigjährigen Justus Hauer, seines Zeichens Kunstlehrer an einem Gymnasium. Für sechs lange Wochen Sommerferien kehrt er heim in sein Elternhaus, einem Försterhaus mitten im Wald gelegen. Einige Probleme warten dort auf ihn. Einerseits ist einiges im Forst in Ordnung zu bringen wie unsichere Hochsitze oder neue Beschilderung, andererseits, und um vieles wichtiger und belastender, seine immer dementer werdende alte Mutter, für die eine dauerhafte Betreuung gefunden werden muss. Als wenn das nicht schon genug wäre, finden zwei sehr präzise Hightech-Morde im Revier statt. Der betuliche Justus sucht immer wieder Zuflucht in der Ruhe des Waldes. Hier kommen dem weltfremden Lehrer doch einige hilfreiche Gedanken, die der attraktiven Kommissarin immer wieder auf die Sprünge helfen. Ein absolut ruhiger Handlungsverlauf, der trotz zweier Morde relativ unblutig verläuft. Es gibt zarte zwischenmenschliche Töne, aber auch genauso feinen Humor. Der Autor charakterisiert gekonnt auf den Punkt und als Leser fühlt man sich fast schon in Hausers Gedankenwelt heimisch. Obwohl alles so ruhig ist rund um das Forsthaus, ja, das Waldesrauschen fast schon aus den Seiten klingt, wird es nicht langweilig, denn Stoll sitzt der Schalk im Nacken. Immer wieder bringen einen witzige oder selbstironische Sätze zum Schmunzeln. Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Es ist so ganz anders, als normale Regionalkrimis. Absolut empfehlenswert.