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Waldesdunkel

Kriminalroman | Humorvoller Cosy Crime um einen Ermittler wider Willen

(6 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 25.02. - Do, 27.02.
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Kurzweilig, überraschend und höchst raffiniert - Startschuss zu einer neuen, atmosphärischen Cosy Krimi-Reihe!

In »Waldesdunkel« macht Autor Christoph Stoll den Kunstlehrer und Waldbesitzer Justus Hauer zum unfreiwilligen, aber begabten Ermittler. Justus' Erfolgsrezept: sein Wissen um das Revier, aber auch genaues Hinsehen wie bei einem Gemälde.

Menschen findet Justus Hauer ziemlich anstrengend. Umso mehr liebt der 50-jährige Kunstlehrer die Stille des Waldes und das Forsthaus seiner Kindheit, wo er auch diesmal die Sommerferien verbringen will. Doch als im Familienforst ein Mann erschossen wird, ist es aus mit der erhofften Ruhe. Statt flirrende Sonnenstrahlen zwischen grünem Blattwerk zu genießen, sieht sich Justus mit der attraktiven Kommissarin Helliger konfrontiert - was ihn erst richtig ratlos macht. Und der Wald behält seine Geheimnisse für sich - bis die traditionelle Treibjagd eine tödliche Wendung nimmt.

Christoph Stoll fängt in »Waldesdunkel« die besondere Atmosphäre des Settings - ein Forsthaus mitten im Wald im Lahntal - wunderbar authentisch ein. Das besondere Licht, der würzige Duft, die Stille - als Leser:in schwelgt man darin ebenso wie der Held dieser Krimireihe. Bis der erste Schuss fällt . . .

Autor Christoph Stoll weiß dabei, wovon er schreibt. Er stammt aus einer Försterfamilie, wuchs in einem Forsthaus im Taunus auf - und lebt auch heute wieder in einem Forsthaus.

Leser:innen, die stimmungsvolle, clever konstruierte Krimis mit klugem Humor und charmant-individuellen Ermittlerfiguren lieben, werden in »Waldesdunkel« auf ihre Kosten kommen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
281
Reihe
Forsthauskrimis, 1
Autor/Autorin
Christoph Stoll
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
278 g
Größe (L/B/H)
185/122/28 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783492320719

Portrait

Christoph Stoll

Christoph Stoll entstammt einem mehrere Jahrhunderte alten nassauischen Förstergeschlecht. Er wuchs in einem Forsthaus im Taunus auf. Statt Tiere zu jagen, entschied er sich für ein Musik- und Germanistikstudium. Zunächst arbeitete er als Autor und Musikredakteur für mehrere Radiosender bevor er in die TV-Welt wechselte.



Pressestimmen

»Kurzweilig, überraschend und höchst raffiniert - Startschuss zu einer neuen, atmosphärischen Cosy Krimi-Reihe! « (A) Running & Fitness

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LovelyBooks-BewertungVon Bellis-Perennis am 26.12.2024
"Waldesdunkel" ist der Auftakt einer eher ruhigen Krimi-Reihe rund um den Lehrer und Waldbesitzer Justus Hauer. Autor Christoph Stoll lässt den eher schüchternen Kunstlehrer wie jedes Jahr in den Sommerferien in das Forsthaus seiner Kindheit, in dem seine demente Mutter, die von Gerda, einer Pflegerin, mehrmals am Tage betreut wird, wohnt, zurückkehren.  Gleich nach seiner Ankunft muss er sich neuen Herausforderungen stellen: Die Krankheit seiner Mutter ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass eine 24-Stunden-Betreuung oder eine Pflegeheim notwendig erscheinen. Weiters teilt ihm Försterin Friederike Mahr mit, dass einiges an Verkehrssicherungsmaßnahmen wie das Instandhalten von Hochständen und Zufahrtswegen im Amtsdeutsch so trocken heißt, vom Waldeigentümer zu tun sind. Hauer, der es gerne gemütlich und überlegt angeht, wird gleich darauf von den Ereignissen überrollt, denn aus der Erholung wird nichts, als in Mann in Hauers Wald erschossen wird. Nun muss er sich noch mit der couragierten Kommissarin Kathrin Helliger beschäftigen.  Die Tätersuche gestaltet sich als schwierig, denn zahlreiche Dorfbewohner hätten ein Motiv. Dann fällt während einer Treibjagd ein weiterer Schuss... Meine Meinung: Autor Christoph Stoll weiß, worüber er schreibt. Nein, er hat niemanden im Wald erschossen. Er stammt vielmehr aus einer Försterfamilie, wuchs in einem Forsthaus im Taunus auf und lebt auch heute wieder in einem Forsthaus. Das heißt, es sind ihm die Obliegenheiten eines Waldbesitzers geläufig. Geschickt und völlig unaufgeregt vermittelt er den Lesern dieses Wissen. Als Kunstliebhaber und -Lehrer ist er genaues Beobachten gewöhnt, weshalb er zahlreiche zweckdienliche Hinweise für Kathrin Helliger, die dem Geschiedenen sympathisch ist, entdeckt. Schmunzeln muss ich auch über seinen Labrador, der ihm nicht immer aufs Wort folgt.  Wir Leser können das Rauschen der Blätter, den Geruch und die Stille des Waldes (wenn nicht gerade geschossen wird), wahrnehmen.  Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Wir haben es hier mit Menschen wie Du und Ich zu tun, die gewöhnliche Alltagssorgen haben. Die Suche nach dem Täter geht völlig unspektakulär vor sich. Es werden Spuren und DNA ausgwertet sowie Dutzende Leute befragt. Wer hier auf quietschende Reifen wartet, ist hier fehl am Platz. Laub und Moos schlucken die Geräusche. Die Auflösung ist überraschend, aber schlüssig erklärt. Einen nicht unwichtigen Beitrag liefert auch Justus' Mutter, die sich in der Vergangenheit besser zurecht findet als in der Gegenwart.  Fazit:Gerne gebe ich diesem gelungenen Reihen-Auftakt 5 Sterne. 
Von Anna Schmuck am 05.05.2024

Ein herrliches Lese Vergnügen! Voller Lakonie und abgründigem Witz

Ein schüchterner Kunstlehrer wird zum Ermittler wider Willen, als er herausfindet, dass er mit seinem fotografischen Blick der ermittelnden Kommissarin das Wasser reichen kann. Das Forsthaus seiner Kindheit wird bald zum Dreh und Angelpunkt unerwarteter Ereignisse, die sein zurückgezogenes Dasein völlig durcheinander wirbeln.