Für Ästheten, die nichts lieber mögen, als in anspruchsvoller Runde mit verbundenen Augen die Herkunft erlesener Weine zu erschnüffeln, für Fans die das ganze Jahr danach jiepern, endlich wieder in gehobenen mediterranem Lifestyle zu schwelgen und ihre Bürowände mit Plakaten aus dem Urlaub am Meer vollgekleistert haben, für all jene, die auf den Urlaub im Süden hinfiebern oder sich nach ihm zurücksehnen, ist "Gefüllte Siebenschläfer" von Christoph Wagner genau der richtige Krimi.
[Quelle: berlinkriminell, Barbara Keller]
Mit viel Wortwitz und kulturgeschichtlichem Hintergrundwissen würzt Wagner das neue Abenteuer von Carozzi. ... Der Roman ist mit Seitenhieben und Persiflagen auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen gespickt und es macht Spaß, Carozzis Spuren in Grado zu folgen. ... Ein köstlicher Roman mit breitem Spektrum von leichtfüßigem Genuss bis zu schwindelerregend deftiger Kost mit viel Peperoncini-Grappa.
[Quelle: news.at]
Eine gelungene Mischung aus Krimi, ausgefallenen Feinschmeckerrezepten, archäologischen Einsichten und Lokalkolorit, mit schwarzem Humor erzählt; eine höchst vergnügliche und spannende Lektüre.
[Quelle: Buchprofile, Ileana Beckmann]
Dem bekannten Gastronomiekritiker Christoph Wagner gelingt mit seinem zweiten Krimi ein Meisterstück: traumhaft leicht sprengt er Genregrenzen, sein stupendes Wissen um Historie und Hinterhofgeschichten des oberen Adriaraumes verpackt er gekonnt mit tänzerischer Grazie, da zeigt sich nie auch nur der Schatten eines erhobenen Zeigefingers. Der Krimiplot ist vielschichtiger angelegt, als man auf den ersten Blick vermuten möchte, die Toten sind wie Appetithäppchen im Text verstreut ... Unterhaltsam ist es auch, den literarischen und politischen Fährten nachzugehen, die Christoph Wagner augenzwinkernd im Text verstreut, Sticheleien, Persiflagen. Ein Hauch von Herzmanovskys Tarockanien weht durch die Küstenstadt.
[Quelle: Die Furche, Beatrix M. Kramlovsky]
Und wir beginnen schon zu überlegen, wohin es Carozzi in seinem dritten Abenteuer verschlagen wird. Ins Mehlspeisenparadies Wien, Herr Professor Wagner? In die würzig-käsige Schweiz etwa? Oder gar in den bratwurstumdünsteten Norden Deutschlands? Wohin auch immer, es wird ein Vergnügen sein, Mario Carozzi zu folgen.
[Quelle: Seite 4, Ernst Grabovszki]
Christoph Wagner schafft es gekonnt, Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss des Buches zu halten. Spannend und lustig lustvoll liest sich sein jüngstes Werk, und wohltuend ist es, endlich einmal einen österreichischen Krimi mit Niveau zu lesen, der sich von den zig Wolf-Haas-Klonen abhebt. Der Autor und Gastrokritiker schafft hier einen Romanhelden mit eigenständigem Charakter, der das Potential für sicherlich noch viele weitere Bände hat. Eine gelungene Mischung aus Kulinarium, Umweltschutz, einem Schuss historischer Hintergrundinformationen, einer ordentlichen Portion Kritik am Massentourismus sowie viel Humor und Poesie zeichnet dieses Meisterwerk aus. Der literarische Meisterkoch versteht sein Handwerk und wird uns mit solch köstlichen "Omelette Surprise" hoffentlich noch öfter beglücken.
[Quelle: Megaphon, Conny Stachl]
Christoph Wagner widmet sich der Schilderung mit der gleichen Mischung aus Präzision, Hingabe, Witz und Augenzwinkern, die seinen Krimi zum purem Lesevergnügen macht.
[Quelle: Salzburger Volkszeitung, Konnie Aistleitner]