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SOS eines Teenagers

Familiendrama nach einer wahren Geschichte

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Ein Buch, das schockiert, aber auch Hoffnung verbreitet 1968 - Eine Kleinstadt in Schleswig-Holstein Unfassbar, was sich hinter der frommen Fassade einer streng religiösen Flüchtlingsfamilie abspielt. Manipulation, Demütigung und Misshandlung im Namen Gottes kennzeichnen das tägliche Leben des fünfzehnjährigen Lukas. Er schafft es nicht, sich aus der Hölle seines Elternhauses zu befreien. Als er Marie kennenlernt, beginnt er sein bisheriges Leben zu hinterfragen. Zwischen beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung. Doch Lukas' Eltern versuchen mit allen Mitteln, den Kontakt zu Marie zu unterbinden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
189
Dateigröße
0,34 MB
Autor/Autorin
Claus Cant
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783759290014

Portrait

Claus Cant

Claus Cant wuchs in einem streng religiösen Elternhaus auf. Er hat versucht, seine traumatischen Erfahrungen während seiner Kindheit, in seinem Roman, »SOS eines Teenagers«, zu verarbeiten. Darüber hinaus hat er zwei weitere Romane veröffentlicht: »Ein Andenken aus Namibia« und »Der Preis der Arroganz. «

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Von Naddulein am 10.02.2025
Ungeschönte, unfassbar bewegende Coming of Age-Geschichte Kurz zum Inhalt: Der 15-jährige Lukas wächst in den 1960er Jahren zusammen mit seinen zwei Schwestern in einem streng religiösen, schon sektenhaften Elternhaus auf. Lukas steht zu Beginn der Geschichte hinter der Religion und den darauf basierten Taten seiner Eltern. Sein Denken ändert sich aber langsam als er sowohl sich und seinen Teenagekörper, als auch die gleichaltrige Marie kennenlernt. Er erfährt die erste Liebe mit Marie und lernt durch sie eine ganz andere, wesentlich liebevollere Familiendynamik kennen. Er fängt an, sein zu Hause in Frage zu stellen und für sich selber einzustehen. Es ist ein harter, emotionaler und überwiegend schmerzhafter Kampf. Dieses Buch war eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe gelacht, geweint, die erste Liebe wiedererlebt. Es ist nichts für schwache Nerven, aber absolut lesens- und empfehlenswert. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten, was die Geschehnisse nur noch tragischer machen. Wer dieses Buch liest, muss sich darauf gefasst machen von körperlichen und seelischen Kindesmisshandlungen zu erfahren. Das Cover erinnert mich sehr an Schullektüren und wirkt etwas altbacken auf mich. Die bewegende Geschichte verdient ein schöneres Bild, meiner Meinung nach. Leider waren mir zu viele Rechtschreib- und Grammatikfehler in dem Buch.