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Marias Testament

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Die Geschichte Marias, wie sie die Bibel nicht erzählt: Lange Jahre, nachdem Christus am Kreuz gestorben ist, will die Mutter Jesu von der Heiligkeit ihres Sohnes noch immer nichts wissen. Seinen Wundern gegenüber ist sie skeptisch und den Schmerz über seinen Verlust hat sie nie überwunden. Dann erzählt sie ihre eigene Version von der Passion Christi - von ihrer ganz persönlichen Trauer, ihrer fehlenden Frömmigkeit und ihrem Eigensinn. Es ist die Geschichte einer Frau, die nicht verstehen will, weshalb ihr Sohn sich von ihr abwandte, und die auch nicht an den christlichen Gott glaubt. Durch ihre Augen eröffnet Colm Tóibín einen völlig neuen Blick auf das Christentum und erschafft ein ungeahnt menschliches Porträt der Ikone Maria.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Februar 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
128
Dateigröße
3,71 MB
Autor/Autorin
Colm Tóibín
Übersetzung
Ditte Bandini, Giovanni Bandini
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446245396

Portrait

Colm Tóibín

Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem IMPAC-Preis und dem David Cohen Prize for Literature. Bei Hanser erschienen der Henry-James-Roman Porträt des Meisters in mittleren Jahren (2005), Mütter und Söhne (Erzählungen, 2009), Brooklyn (2010), Marias Testament (Roman, 2014), Liebe und Tod (Hanser-Box, 2014), Nora Webster (Roman, 2016), Haus der Namen (Roman, 2020) und zuletzt Der Zauberer (Roman, 2021), für den er den Rathbones Folio Prize 2022 erhielt. Er wurde für 2022 2024 zum Laureate for Irish Fiction ernannt.

Pressestimmen

"Wenn es nach Jesus' Mutter gegangen wäre, würden wir heute ohne Kirche und Vatikan leben. Colm Tóibíns Maria spricht skandalösen Klartext." Volker Schlöndorff

"Das Besondere an Tóibíns kurzem und großartigem Roman besteht darin, dass er die Leidensgeschichte des Sohnes als die seiner Mutter erzählt." Ulrich Greiner, Die Zeit, 20. 02. 14

"Colm Toibins schmaler, großer Roman Marias Testament` erzählt von einer unwilligen Gottesmutter." Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 27. 02. 14

" Marias Testament` ist die bittere, zornige Erinnerung einer Frau, von der man am Ende glaubt, man könne sie kennen; oder zumindest schon gesehen haben in Fernsehberichten über die Krisenherde dieser Welt. Auf Heiligenbildchen sieht man solche Frauen nicht." Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 27. 02. 14

"Jetzt aber hat er die Mutter-Sohn-Geschichte schlechthin neu erzählt, sozusagen die Mutter aller Mutter-Sohn-Geschichten, die Geschichte von Maria und Jesus." Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 01. 03. 14

"Auf einer Strecke von nur 127 Seiten erschafft Tóibín eine Frau, von der wir trotz all der Darstellung keine Vorstellung hatten. Wer diese Buch gelesen hat, wird auf ihre Bildnisse mit anderem Blick schauen." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. 03. 14

"Ein unglaubliches Buch. Es erzählt eine Geschichte, die wir noch nie gehört haben, obwohl die Markierungspunkte uns sämtlich bekannt sind." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. 03. 14

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Von wilhelm am 05.05.2014

Marias Testament (eBook)

Wunderbar, wie es dem Autor gelingt, in die Mutterrolle Maria zu schlüpfen.Eine kluge, pragmatisch denkende und mitfühlende Frau. Egal, welcher Religion man angehört, hier berichtet eine Mutter über ihren Sohn, über ihre Gefühle, über ihr Leben "danach". Aus vorbehaltloser Liebe wird Erstaunen, Angst, Entfremdung, Sorge und das furchtbare Gefühl der Ohnmacht und Hilflosgkeit gegenüber der bevorstehenden Kreuzigung. Absolut klasse!!!