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Schrei vor Angst

Oregon Strangler

(11 Bewertungen)15
45 Lesepunkte
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4,49 €inkl. Mwst.
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***** Gänsehaut pur: ein Einblick in die Gedankenwelt eines Serienmörders. Mit 'Schrei vor Angst - Oregon Strangler' ist Dania Dicken ein brillanter Auftakt ihrer 'Sadie Scott'-Reihe gelungen. Doch Achtung, der Roman ist nur etwas für waschechte Psychothriller-Fans: erschreckend realistisch und bildhaft beschreibt Dicken die Gedanken und Handlungen eines psychopathischen Killers. Intensiv und anschaulich lässt sie ihre LeserInnen in diese erschütternde Story eintauchen, die mit erstaunlicher Glaubhaftigkeit, großen Emotionen und zahlreichen nervenzehrenden Momenten überzeugt. Eines ist sicher: dieses Buch macht süchtig! Rick Foster ist ein ganz normaler Familienvater und anständiger Bürger - dafür würden seine Mitmenschen die Hand ins Feuer legen. Doch sie liegen falsch, denn hinter der unauffälligen Fassade ist er der berüchtigte 'Oregon Strangler', der in seiner Berghütte Mädchen vergewaltigt und tötet. Doch wie lange kann er sein wahres Gesicht noch verbergen? *****
Unter Tränen starrte sie an die Decke. "Warum tust du das?" Das war eine gute Frage. Weil es ihm Macht gab. Weil es ihn befriedigte. So konnte er die Welt vergessen und alles darin, was ihn frustrierte. Hier ging es nur um ihn und darum, was er wollte. Und er tat es, weil er es konnte. So einfach war das.

Entführen, vergewaltigen, töten - als er einmal damit begonnen hat, kann Rick nicht mehr damit aufhören. In der ruhigen Kleinstadt Klamath Falls lebt der Elektriker vordergründig ein unauffälliges Leben mit seiner schwangeren Frau Clarice und seiner Tochter, doch in seiner Hütte in den Bergen zeigt der Oregon Strangler seinen Opfern sein wahres Gesicht. Jahrelang lebt er seine sadistischen Neigungen unentdeckt aus und avanciert zum gefürchteten Serienmörder. Doch als seine Aggression auch seine Familie trifft, kommt es zur Katastrophe . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. April 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
270
Dateigröße
1,40 MB
Autor/Autorin
Dania Dicken
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783739429526

Portrait

Dania Dicken

Dania Dicken, Jahrgang 1985, schreibt seit der Kindheit. Die in Krefeld lebende Autorin hat Psychologie und Informatik studiert und als Online-Redakteurin gearbeitet. Mit den Grundlagen aus dem Psychologiestudium setzte sie ein langgehegtes Vorhaben in die Tat um und schreibt seitdem Psychothriller zum Thema Profiling. Bei Bastei Lübbe hat sie die Profiler-Reihe und ihre neue Serie "Profiling Murder" veröffentlicht, im Eigenverlag erscheinen "Die Seele des Bösen" und ihre Fantasyromane.

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Von Gisel am 06.05.2019

Blick in menschliche Abgründe

Rick Foster ist unversehens in das Leben eines Familienvaters hineingerutscht. Doch bald findet er, was ihm fehlt - die Angst in den Augen junger Frauen, die er nicht nur vergewaltigt, sondern auch foltert und erwürgt. Eine Weile führt er ein Doppelleben, und niemand würde in ihm den gesuchten Oregon Strangler vermuten. Dieses Buch erzählt die Geschichte des (fiktiven) Oregon-Stranglers, der in elf Jahren 23 Frauen getötet hat. Die Autorin Dania Dicken berichtet aus seiner Perspektive, von den ersten Geschehnissen bis hin zu seiner Zeit im Todestrakt. Seine Motivation und die darauf folgende Eskalationsspirale werden sehr gut herausgearbeitet, bis zu einem gewissen Grad kann man seinen Gedanken noch folgen. Die Leser der Reihe um die Profilerin Sadie Scott werden dabei einiges wieder erkennen. Es ist kein einfaches Buch, denn die Perspektive des Täters ist in unseren Augen oftmals verdrehte Wahrheit, und ich konnte das Buch nur lesen in dem Wissen, dass diese Geschichte wirklich nur fiktiv ist. Denn ansonsten kann man sich das Grauen seiner Opfer gar nicht vorstellen. Dieses Buch erzählt die Vorgeschichte zu Sadie Scotts Erlebnissen, ist jedoch auch ohne Vorkenntnisse dieser Reihe gut zu lesen. Es ist sehr interessant, die Geschehnisse aus der Sicht des Täters zu betrachten, das hätte ich so gar nicht gedacht. Ich kenne bereits die Reihe um Sadie Scott, und so war es für mich mehrfach spannend, diese Geschichte nochmal aus einer äußerst unerwarteten Perspektive zu lesen. Blutig ist sie, das sollte man sich bereits vor der Lektüre vor Augen halten, auch wenn es der Autorin gelungen ist, dabei sachlich zu bleiben und nicht ins Voyeuristische zu verfallen. Wer einen Blick in die Abgründe menschlichen Denkens werfen möchte, hier ist er unbedingt richtig.
Von Gisel am 06.05.2019

Blick in menschliche Abgründe

Rick Foster ist unversehens in das Leben eines Familienvaters hineingerutscht. Doch bald findet er, was ihm fehlt - die Angst in den Augen junger Frauen, die er nicht nur vergewaltigt, sondern auch foltert und erwürgt. Eine Weile führt er ein Doppelleben, und niemand würde in ihm den gesuchten Oregon Strangler vermuten. Dieses Buch erzählt die Geschichte des (fiktiven) Oregon-Stranglers, der in elf Jahren 23 Frauen getötet hat. Die Autorin Dania Dicken berichtet aus seiner Perspektive, von den ersten Geschehnissen bis hin zu seiner Zeit im Todestrakt. Seine Motivation und die darauf folgende Eskalationsspirale werden sehr gut herausgearbeitet, bis zu einem gewissen Grad kann man seinen Gedanken noch folgen. Die Leser der Reihe um die Profilerin Sadie Scott werden dabei einiges wieder erkennen. Es ist kein einfaches Buch, denn die Perspektive des Täters ist in unseren Augen oftmals verdrehte Wahrheit, und ich konnte das Buch nur lesen in dem Wissen, dass diese Geschichte wirklich nur fiktiv ist. Denn ansonsten kann man sich das Grauen seiner Opfer gar nicht vorstellen. Dieses Buch erzählt die Vorgeschichte zu Sadie Scotts Erlebnissen, ist jedoch auch ohne Vorkenntnisse dieser Reihe gut zu lesen. Es ist sehr interessant, die Geschehnisse aus der Sicht des Täters zu betrachten, das hätte ich so gar nicht gedacht. Ich kenne bereits die Reihe um Sadie Scott, und so war es für mich mehrfach spannend, diese Geschichte nochmal aus einer äußerst unerwarteten Perspektive zu lesen. Blutig ist sie, das sollte man sich bereits vor der Lektüre vor Augen halten, auch wenn es der Autorin gelungen ist, dabei sachlich zu bleiben und nicht ins Voyeuristische zu verfallen. Wer einen Blick in die Abgründe menschlichen Denkens werfen möchte, hier ist er unbedingt richtig.