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Totengold

Kriminalroman | SPIEGEL Bestseller-Autoren

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Ein Totenschädel im Edersee und Nazi-Gold im Darknet - Band 9 der Krimi-Reihe aus Hessen
Im Krimi »Totengold« lassen die Bestseller-Autoren Daniel Holbe und Ben Tomasson ihre Kommissare Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach zum 9. Mal ermitteln.
Das touristische Idyll am Edersee wird empfindlich gestört, als zwei Angler einen Totenschädel aus dem Wasser ziehen. Dazu kommen ein vermutlich rechtsradikaler Anschlag auf eine Politikerin sowie ein Hinweis aus dem Darknet, der ebenfalls in die Region führt: Jemand versucht, Nazi-Gold zu verkaufen.
Ralph Angersbach und Sabine Kaufmann finden schnell heraus, dass der Schädel alt ist. Wahrscheinlich wurde er aus einem im See versunkenen Grab gespült. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Gold und dem Anschlag auf die Politikerin?
Im Zentrum der Ermittlungen taucht immer wieder die Familie Erdmann auf, doch konkrete Beweise fehlen. Dann gibt der Edersee weitere Leichenteile frei . . .
Ein raffinierter und wendungsreicher Krimi mit einer brisanten Mischung aus kriminellen, politischen und privaten Abgründen und Verstrickungen
Das Bestseller-Duo Holbe / Tomasson kombiniert auch im 9. Band der Krimi-Reihe klassische Polizei-Ermittlungen mit aktuellen Themen und starken Charakteren. Wer gerne Krimi-Serien wie »Tatort« oder »Polizeiruf 110« sieht, wird hier hochspannend unterhalten.
Die Fälle des Ermittlerduos Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach sind in folgender Reihenfolge erschienen:

- Giftspur
- Schwarzer Mann
- Sühnekreuz
- Totengericht
- Blutreigen
- Strahlentod
- Schlangengrube
- Glutstrom
- Totengold

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
416
Dateigröße
2,04 MB
Reihe
Ein Sabine-Kaufmann-Krimi, 9
Autor/Autorin
Daniel Holbe, Ben Tomasson
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426465240

Portrait

Daniel Holbe

Daniel Holbe, Jahrgang 1976, lebt mit seiner Familie im oberhessischen Vogelsbergkreis. Insbesondere Krimis rund um Frankfurt und Hessen faszinierten den lesebegeisterten Daniel Holbe schon seit geraumer Zeit. So wurde er Andreas-Franz-Fan - und schließlich selbst Autor. Als er einen Krimi bei Droemer-Knaur anbot, war Daniel Holbe überrascht von der Reaktion des Verlags: Ob er sich auch vorstellen könne, ein Projekt von Andreas Franz zu übernehmen? Daraus entstand die Todesmelodie, die zum Bestseller wurde.

Ben Tomasson, Jahrgang 1969, ist Germanist und Pädagoge und promovierter Diplom-Psychologe. Ehe er sich ganz dem Schreiben gewidmet hat, war er einige Jahre in der Bildungsforschung tätig. Tomassons Leidenschaften sind die Geschichten, die das Leben schreibt, die vielschichtigen Innenwelten der Menschen, Motorradfahren und Reisen zu jenen Orten, an denen Sonne und Meer sich treffen. Tomasson ist verheiratet und lebt in Kiel. Momentan schreibt er am vierten Band seiner Reihe um den Göteborger Kommissar Forsberg.

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LovelyBooks-BewertungVon gaby2707 am 16.02.2025
Als Niklas Wortmann und Felix Römer beim Angeln in der Nähe der 1914 gefluteten Dorfstelle Berich im Edersee einen Totenschädel "angeln", und daraufhin weitere Leichenteile auftauchen, ist es mit dem Frieden am Edersee im nördlichen Hessen erst mal vorbei. Doch damit nicht genug. Bei der Eröffnung des neuen Goldmuseums verfehlen drei Schüsse die Ortsvorsteherin Laura Erdmann-Janssen nur knapp. Im Netz werden Goldbarren aus der Nazizeit angeboten. Und dann verschwindet auch noch Opa Willi. Irgendwie scheinen all diese Ereignisse zusammenzuhängen.  Ganz schön viel Arbeit für die Kommissare Sabine Kaufmann vom LKA Wiesbaden und Ralph Angersbach vom Polizeipräsidium Mittelhessen, die mittlerweile ein Paar sind, und die nun von der jungen IT-Spezialistin Lynn Burger unterstützt werden.Schon zum zum 9. Mal ermitteln die so verschiedenen Kommissare Kaufmann und Angersbach im nördlichen Hessen. Unterstützt werden sie diesmal von der jungen Lynn Burger. Aber die junge Frau bringt nicht nur das Privatleben der beiden Kommissare etwas durcheinander, sondern auch viel frischen Wind in die Ermittlungen. Mich würde es freuen, wenn sie ab jetzt zum Team gehören würde.Diesmal steht der Edersee, ein sommer- und auch winterlicher Touristenmagnet, mit seiner Staumauer und seiner ihn umgebenden Landschaft im Mittelpunkt. Vor jedem neuen Kapitel erfahre ich den Ort, wo ich mich gerade befinde. Da wäre eine Karte, vorne oder hinten im Buch angebracht hilfreich, um das Geschehen auch räumlich noch besser einschätzen zu können. Im Zentrum der Ermittlungen tauchen immer wieder die Mitglieder der Famiie Erdmann auf. Da geht es um Laura, auf die geschossen wurde, und ihren Mann Christian; oder Christians kriegsversehrten Vater Willi im Rollstuhl, der mit seinem Enkel Kai auf seinem heruntergekommenen Bauernhof haust. Dazu vier junge Leute, die sich die "Schutzmacht" nennen und einer rechtsradikalen Ideologie anzuhängen scheinen. Sie alle liefern so viel Stoff für diesen brisanten Fall mit seinen familiären Geheimnissen und seinen kriminellen und politischen Abgründen. Daniel Holbe und Ben Tomasson haben mich auch diesmal mit ihrem bildhaften und äußerst spannenden Erzählstil sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sie bauen so viele Wendungen ein und schicken mich immer wieder auf falsche Fährten, dass ich bis zum Scluss nicht wusste, wer hier der Strippenzieher ist und vor allem warum. Die in sich schlüssige und gut nachvollziehbare Auflösung hat mich dann doch ganz schön schockiert.  Ein äußerst spannender und vor allem interessanter Krimi, der mir einige sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt hat. 
LovelyBooks-BewertungVon katikatharinenhof am 15.02.2025
Die Edersee--Region erhält eine neue Attraktion und der Ruf des Goldes lockt die Besucher:innen auch im Winter ins nordhessische Bergland. Doch es ist nicht der Godlflitter, der für großes Aufsehen sorgt, sondern der vermenitliche Fund von Nazi-Gold. Die Ereignisse überschlagen sich, als zwei Angler nicht etwa einen dicken Fisch, sondern einen Totenschädel am Haken haben und Schüsse auf die Ortsvorsteherin abgegeben werden. Kaufmann und Angersbach drehen jeden Stein um und müssen erkennen, dass nicht nur der See seine Geheimnisse hat...Ich liebe Regio-Krimis aus meiner hessischen Heimat, denn sie zeigen die dunkle, niederträchtige Seite der ansosten so strahlend hellen und toruristisch attraktiven Regionen. Daniel Holbe taucht den Edersee in eine winterliche Stimmung, die schon fast ein wenigt romantisch anmutet. Jedoch währt diese Romantik nicht lange, denn die Brisanz seiner Themen vom Verbreiten des verqueren Gedankenguts der Ewiggstrigen, der unstillbaren Gier nach Geld und Reichtum und das  ältestet Motiv seit es Krimis gibt, halten in seinem Buch Einzug.Der Plot ist abwechslungs- und temporeich gestaltet. Durch die kontinuierlich wechselnden Handlungsorte hat der Krimi schon eine gewisse Eigendynamik, die durch facettenreiche Charaktere belebt wird. Vom ewigen Looser über erfolreiche Politikerin bis hin zu einem wirklich coolen Dreigestirn ist alles dabei, was das Leser:innenherz begehrt. Holbe lotet manchmal sogar die Möglichkeiten das Sagbaren aus, wenn es darum geht, die falschen Ideale un die damit verbundenen Ereignisse aus der Vergangenheit bis hin in die Gegenwart aufs Papier zu bringen.Die Stimmung um den See wird immer wieder in sehr plastischen Bildern eingefangen und dadurch gelingt es Holbe, seine Story lebhaft und zugleich auch sinnbildlich zu gestalten. Die so geschaffenen Szenen wecken bei den Lesenden Assoziationen und lassen sie tief in die Handlung eintauchen. Es ist spannend, ohne Frage , jedoch bedient sich Holbe gerade im letzten Driteel an viel zu vielen und bereits bekannten Krimizutaten, um eine Idee zum Abschluss zu bringen. Das ein oder andere Klischee findet sich ebenso in der Romanhandlung ein wie eine Anlehnung an die berühmte Staumauerszene aus "Golden Eye". So ist die Auflösung wenig überraschend und selbst der Epilog kann das Ganze nicht mehr herumreißen.Ein solider Regio-Krimi, der von den immer wieder aufkommenden Sagen um das Nazi-Gold inspiriert ist und in der Ausführung noch ein bisschen Luft nach oben hat - sehr gute 3,5 Sternchen.