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Der fernste Ort

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Julian, ein junger Mann, mit sich selbst und seiner Tätigkeit als Versicherungsangestellter unzufrieden, nutzt einen Schwimmunfall, um sich davonzumachen. Daß man ihn für tot halten muß, scheint ihm die ultimative Chance zu sein. Noch einmal läßt er seine Erinnerungen Revue passieren: die Kindheit, die zähen Anstrengungen, neben dem hochbegabten Bruder zu bestehen, den Zerfall der Familie und die immer wieder gescheiterten Versuche, die eigene Mittelmäßigkeit zu überwinden.
Nun, plötzlich, liegen verführerische neue Möglichkeiten greifbar vor ihm; er kann ganz von vorne beginnen. Doch die Umstände gestalten sich unerwartet schwierig: Ereignisse aus seiner Vergangenheit begegnen Julian in der Gegenwart wieder, immer mehr wird ihm die Realität zweifelhaft. Ist vielleicht alles nur ein Traum? Und wenn ja - was für eine Art von Traum? Schließlich besteigt er einen Zug, der ihn endlich aus seiner Heimatstadt und in die Freiheit bringen soll.
Daniel Kehlmann erzählt die Geschichte eines Fluchtversuchs aus dem alltäglichen Leben. Kann ein Mensch aus seinem Dasein ausbrechen, kann er ein anderer werden, als er ist? Raffiniert verknüpft der Autor diese Fragen mit einer bis zur letzten Seite spannenden Geschichte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. März 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
160
Dateigröße
1,08 MB
Autor/Autorin
Daniel Kehlmann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518740453

Portrait

Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren. Er lebt in Wien, studierte dort Philosophie und Literaturwissenschaft und arbeitet zur Zeit an seiner Promotion. International bekannt wurde er mit seinem Roman Ich und Kaminski, der 2003 im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Kehlmann wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2008 erhielt er den Thomas Mann-Preis der Stadt Lübeck und den Per Olof Enquist-Preis.


Pressestimmen

»Der fernste Ort wird mit leiser Stimme erzählt, aber in einer bildkräftigen Sprache.« Martin Lüdke, DIE ZEIT

»Ist der Ausbruch aus einem in vermeintlich festen Bahnen verlaufenden Leben in eine ganz andere Wirklichkeit möglich? Kann eine bereits bestehende Identität einfach verlassen werden? Dies alles in eine spannende und sprachlich äußerste präzise Form gebracht zu haben, ... ist das nicht geringe Verdienst des erst sechsundzwanzigjährigen Autors.« Nicole Katja Streitler, Der Standard, Wien

»Kehlmann macht uns zu staunenden Zeugen dieses Umkehrungsprozesses und er tut es mit der Verve des geborenen Erzählers.« Peter Henning, Die Weltwoche

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LovelyBooks-BewertungVon SteffiZi am 13.07.2020
Surreal aber hat mich trotzdem gefesselt.