.....beginnt dieser Krimi. Mia freut sich schon auf die Ostertage mit ihrer Familie, liest aber an diesem Morgen eine Meldung, dass Waldarbeiter einen weiblichen Schädel gefunden haben. Forensiker konnten das Aussehen der toten Frau wieder herstellen - - und Mia kennt sie. Es ist ihre beste Freundin Monika, die vor elf Jahren spurlos verschwunden ist...Mia hat das alles mühsam verdrängt und nun aber will das mit Gewalt ans Licht. Sie versucht sich genau zu erinnern - es ist doch schon einmal jemand aus dem Kreis derer, die damals auch mit Monika zusammen waren, verschwunden?Ich liebe die Reihen um Kea Laverde und Katinka Palfky , während ich mit den Einzelbänden bisher nicht ganz so gut zurecht kam. So ging es mir auch hier. Bei einer "besten Freundin" denke ich automatisch an eine gleichaltrige - und hatte so etwas Mühe zuerst, das Ganze einzuordnen. Denn Monika war für Mia eher eine mütterliche Freundin - das sollte man wissen und im Auge behalten.Der Schreibstil der Autorin ist natürlich wie gewohnt, also flüssig und sprachlich einwandfrei. Auch die Story an sich ist letztendlich schlüssig. Trotzdem fand ich das alles nicht sonderlich spannend, geschweige denn fesselnd. Vielleicht weil ich bald auf der richtigen Fährte war?Wie auch immer - empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall.