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Bullauge

Roman | Ein Psychogramm der Abgehängten | Von hoher politischer Aktualität

(69 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
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Der Polizist Kay Oleander wurde auf einer Demo mit einer Bierflasche im Gesicht getroffen. Dabei hat er sein linkes Auge verloren. Vom Dienst freigestellt, bringt er sich eher mühsam durch den Tag, bis ihn das Schicksal mit Silvia Glaser zusammenführt. Seit einem Fahrradunfall ist auch sie eine Versehrte. Auf unverhoffte Weise finden die beiden Halt aneinander. Und das, obwohl sie im Verdacht steht, für Oleanders Unglück verantwortlich zu sein. Silvia Glaser fand nach dem Unfall, der ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt hat, Zuflucht bei einer rechtspopulistischen Partei. Sie möchte aussteigen, wagt es aber nicht, weil sie Repressalien fürchtet. Als sie von Plänen der Parteispitze zu einem Attentat erfährt, weiht sie Oleander ein. Die beiden beschließen, den Anschlag zu verhindern. Dafür brauchen sie Verbündete, doch die sind für zwei wie sie nicht leicht zu finden . . .


Friedrich Ani erzählt mitfühlend und lakonisch die Geschichte zweier Versehrter, die allen Widrigkeiten zum Trotz zueinander finden und sich zusammenraufen, um ein Mal etwas richtig zu machen in einem Leben, das sich schon lange falsch anfühlt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
250
Dateigröße
2,01 MB
Autor/Autorin
Friedrich Ani
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518772133

Portrait

Friedrich Ani

Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde mehrfach übersetzt und vielfach prämiert, u. a. mit dem Deutschen Krimipreis, dem Crime Cologne Award, dem Stuttgarter Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis. Friedrich Ani ist Mitglied des PEN-Berlin.

Pressestimmen

»Friedrich Ani ist ein großer Melancholiker und ein grandioser Stilist . . . « stern

». . . eine brisante Versuchsanordnung, die der vielfach ausgezeichnete Münchner Schriftsteller für seinen Krimi gewählt hat. . . . [Leser:innen] werden sich hineinziehen lassen in eine düster wirkende Welt, die der Realität beunruhigend ähnelt; werden abtauchen in politische wie menschliche Untiefen. « Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

»Der richtige Lesestoff für verregnete Nachmittage oder einen Herbsturlaub. Dass es bei Ani nicht langweilig wird, wusste man schon vor diesem Buch; Bullauge ist besonders spannend. « Friedrich Conradi, Berliner Zeitung

»Knorke, nachdenklich, literarisch, anrührend. Ani ist ein Meister der intelligenten Unterhaltung, der . . . in seiner Besorgte-Vision schmalzfrei Tacheles dichtet. « Ronny Putzke, Kulturexpresso

»Friedrich Ani, der große Stilist unter den deutschen Krimi-Autoren, entwirft ein sehr genaues Psychogramm zweier Abgehängter und liefert auch noch einen überzeugenden Schluss. « Sonntag EXPRESS

»Jetzt also Bullauge . Wie immer bei Ani ein Roman, der über das Genre hinausweist. « Hermann-Josef Delonge, Aachener Zeitung

»Eine Geschichte, die es in sich hat. Hier hat Ani sich hervorragend in der Literaturszene positioniert. Der Roman verspricht Aktualität sowie fesselnden Lesestoff. « Magazin Köllefornia

Bewertungen

Durchschnitt
69 Bewertungen
15
69 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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13
4 Sterne
36
3 Sterne
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1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon ulrikerabe am 05.01.2023
Sehr trist, bestürzend realistisch. Über Einsamkeit, Versehrtheit und den Irrsinn neuer Rechter und Querdenker.
LovelyBooks-BewertungVon jojo-lesemaus am 22.12.2022
Allein vom Klappentext hätte ich bei diesem Buch etwas anderes erwartet.Die Beschreibung wirkt klar und deutet eindeutig auf eine Geschichte rund um einen verletzten und daher frühzeitig aus dem Außendienst ausgeschiedenen Polizisten, hin. Thematisch passt diese Beschreibung auch, allerdings finde ich die Geschichte konfus und sprunghaft. Dadurch wurde sowohl das Lesen als auch das Nachvollziehen der Handlung teilweise schwierig.Die unterschiedlichen Personen die teilweise auch nur eine kleine Rolle in der Handlung spielen werden meines Erachtens nach nicht richtig eingeführt und zu wenig beschrieben, als dass ich mir von Ihnen und der Situation in der sie vorkommen, ein gutes Bild machen könnte.Die politischen Aspekte die das Buch behandelt sind zwar klar erkennbar und werden direkt angesprochen, dennoch wird die tatsächliche Intension für mich nicht klar ersichtlich.Insgesamt ein Buch, das mit einem besonderen Schreibstil und einer wichtigen Thematik bestimmt viele Leser:innen begeistern kann, mich hat es allerdings nicht überzeugt.