Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf bereits stark reduzierte Bücher7 mit Code LESEN15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Letzte Ehre

Roman

(90 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
eBook epub
11,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen

Die siebzehnjährige Finja Madsen ist nach einer Party nicht nach Hause gekommen. Es gibt keine Zeugen, keine äußeren Anhaltspunkte dafür, was mit ihr passiert ist. Die Ermittlungen stecken fest. Oberkommissarin Fariza Nasri vernimmt Personen aus dem Umfeld der Vermissten, darunter auch den Freund der Mutter, Stephan Barig. In dessen Haus hat die Party stattgefunden, während er das Wochenende mit zwei Bekannten auf dem Land verbrachte. Barig gibt gewissenhaft Auskunft. Nasri hört zu, stellt Fragen - und ist sich mit einem Mal sicher, dass der Mann lügt. Doch hat er wirklich etwas mit dem Verschwinden der jungen Finja zu tun, oder verbirgt er etwas ganz Anderes?


Die Suche nach einem verschwundenen Mädchen wird mehr und mehr zu einem Horrortrip durch die Abgründe männlicher Machtfantasien und die Verwüstungen, die sie hinterlassen. Fariza Nasri gerät in einen Strudel der Gewalt, der sie immer weiter mitreißt, bis sie darin zu ertrinken droht. Ein packender, schmerzhafter und düsterer Roman.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Dateigröße
2,44 MB
Autor/Autorin
Friedrich Ani
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518767672

Pressestimmen

»Es gab mal eine Initiative, Gewalt gegen Frauen in Krimis zu verbieten. Dann hätte es Friedrich Anis neuen Roman nie gegeben. Was literarisch bedauerlich und gesellschaftlich bedenklich gewesen wäre. « Elmar Krekeler, WELT AM SONNTAG

»In Friedrich Anis meisterhaftem Kriminalroman Letzte Ehre geht es um das, was Männer Frauen mit größter Selbstverständlichkeit antun. « Sylvia Staude, NZZ am Sonntag

»In Letzte Ehre . . . trifft ein Hard boiled-Plot auf empathische Figurenzeichnungen, auf psychologisch feinsinnig konstruierte Dialoge und auf eine literarisch gehobene Sprache, die Friedrich Ani an keiner Stelle entgleitet, obschon er als männlicher Autor das Wagnis einer weiblichen Erzählstimme eingegangen ist. « Jan Drees, Deutschlandfunk

»Zwei Wörter braucht Friedrich Ani, so dass man meint, nicht nur ein bestimmtes Wetter, sondern die Atmosphäre des Buches auf der Haut zu fühlen. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

»Nur selten gibt es Hoffnungsschimmer. Aber dennoch gelingt es Ani, das Buch mit einem positiven Moment zu beenden. Ein intensiver Text findet so seine Abrundung. « Allgemeine Zeitung

»Friedrich Ani hat mehr als einen spannenden Krimi geschrieben. Es ist ein Roman, der die Geschichten mehrerer Frauen ineinander verwebt. « Bayerischer Rundfunk

»Düster und traurig und unglaublich packend. « Die Presse

»Wieder meisterhaft, wie Ani die dunklen Seiten unserer Gesellschaft aufs Papier bringt. Ein fesselnder Lesestoff. « Köllefornia

»Auch mit Letzte Ehre gelingt es Friedrich Ani, einem vermeintlich einfachen Fall mit jeder Buchseite weitere Facetten zu geben. « Stephen Mack Jones, kulturnews. de

»Ani inszeniert [Dialoge] brillant, weil er nicht auf dramatische Effekte setzt, sondern auf ein ruhiges, unaufhaltsames Sich-selbst-Entlarven. « Simone Dattenberger, Münchner Merkur

»In langen Monologen entlarvt [Friedrich Ani] aufs prächtigste die Selbstherrlichkeit seiner Geschlechtsgenossen . . . « Petra Pluwatsch, Kölner Stadt-Anzeiger, Magazin

»Einmal mehr beweist [Friedrich Ani] seine große, unnachahmliche Gabe, Kriminalgeschichten zu schreiben, die in ihrer literarischen Qualität und ihrer sprachlichen Präzision begeistern und nachdrücklich erschüttern . . . ein aufrüttelndes Buch [und] eine absolut lesenswerte Neuerscheinung auf dem deutschen Buchmarkt. « Barbara Tumfart, biblio. at

»Friedrich Ani stattet die geschundenen und schweigenden Frauen mit einer Sprache aus, die dem Grauen ihrer Geschichten angemessen ist und . . . die Würde der Opfer wiederherstellt, mit schmerzlicher Poesie. « neue-buchtipps. de

Bewertungen

Durchschnitt
90 Bewertungen
15
89 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
38
4 Sterne
34
3 Sterne
12
2 Sterne
6
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Hansliest am 29.08.2022
"Letzte Ehre" führt in die Abgründe der menschlichen Seele. Da ist starker Tobak dabei, in einer kunstvollen Sprache serviert, deren Melodie ich gerne gelauscht habe. Das Buch bleibt, auch dank der Ermittlerin, bis zum Schluss spannend. Aber auf seltsame Art haben die drei Geschichten kaum etwas miteinander zu tun - es ergibt sich der Verdacht, da wurden Miniaturen aneinander gereiht. Jede für sich ist interessant, wobei die letzte Geschichte förmlich nach der Auflösung schreit, die sie bekommt ... während der erste Fall eine besondere Pointe aufweist.Von der Ernsthaftigkeit her hätte das Buch mehr Sterne verdient, aber das Nebeneinander der drei Fälle zwingt mich zu einem zurückhaltenderen Urteil.Trotzdem: Für Ani-Fans ist auch dieses Buch ein MUSS.
LovelyBooks-BewertungVon Giorgio_Brunello am 19.08.2022
Spannend, aufwühlend - ein bisserl inhomogen durch irgendwie drei Geschichten in einer.