Viele offene Fragen, hoffentlich klären sich diese in den nächsten beiden Bänden.
Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbingt sie eine Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird - auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden - und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht?Geneva Lee erzählt aus der ich Perspektive von Emma Sotherly. Ihr Schreibstil war wieder einmal sehr flüssig zu lesen und hat auch neugierig auf mehr gemacht. Das wars aber auch für den ersten Teil schon.Die angeprisene Leiche, war schnell nebensächlichkeit. Eher drehte es sich dann drum, ob Jamie der tatsächliche Täter ist oder nicht. Auch zum Thema der Ermittlungen passierte bisher nicht viel. Die ermittelnde Dedektivin ist mir sehr nervig erschienen. Herablassend und überzeugt von iher eigenen These gegenüber von Zeugen. Nur um Jamie in die Zelle zu kriegen, dabei ist noch nichts weiter zustande gekommen.Auch steht hier die Familienrivalität der Wests und Southerlys im Vordergrund. Ich habe bisher noch nicht ganz verstanden, was dort vorgefallen ist, aber es muss schon ziemliche Auswirkungen mit sich gezogen haben. Jamie und Emma haben es daher nicht Leicht, wie sie mit ihrer Bezihung zueinander umgehen sollen. Gerade Emma hat besonders Angst sich gegenüber von ihrem Vater zu öffnen.Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, die noch viele Fragen offen lässt, die hoffentlich in den nächsten beiden Teilen geklärt werden.Dieses Buch bekommt 3 von 5 Sternen.