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Letzter Jodler

Ein Altaussee-Krimi

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ES HAT SICH AUSGEJODELT: EIN TOTER SÄNGER IM AUSSEERLAND

Ein toter Musikant und das Lied vom Tod
Eigentlich könnte alles so schön sein. Es ist Pfeifertag auf der Weißenbachalm in Bad Aussee - mit Gulaschkanone, Bier und echter Volksmusik. Doch beim Gasperlmaier will so gar keine ausgelassene Stimmung aufkommen. Erstens befindet sich seine Liebste weit, weit weg von ihm auf Weltreise, zweitens stört eine "moderne" Musikgruppe mit Verstärkern und Verzerrern das urige Treiben: Die Kainischer Hasenjäger sorgen für Unmut unter den Besuchern. Als der Gasperlmaier sich zum Gehen wendet, hört er hinter sich einen Schrei - und einer der Hasenjäger liegt tot im Moos.
Echte Schlagerstars trifft der Altausseer Inspektor während seinen Ermittlungen - und bekommt nicht nur davon weiche Knie. Wo man auf der Bühne strahlend lächelt und zufrieden schunkelt, lauern hinter den Kulissen leidenschaftliche Affären, verletzte Gefühle, angeknackste Künstleregos und schiere Gier. Eine gefährliche Mischung . . .

Ermittler der Herzen mit Herzschmerzen
Mit der liebenswürdigen Tollpatschigkeit, die seine Fans so schätzen, und in seinem ganz eigenen Tempo lässt sich Franz Gasperlmaier von seinem Instinkt leiten. Bisher hielt ihm dabei immer seine geliebte Frau, die Christine, den Rücken frei. Nun, da sie ein Sabbatical genommen hat und die Welt erkundet, fühlt sich der Gasperlmaier arg verloren, da helfen auch die beiden Katzen Schnurli und Murli nicht, die ihm Gesellschaft leisten. Dass seine Freunde ihm samt und sonders raten, etwas selbständiger zu werden, und die Frau Doktor Kohlross ihn als Babysitter einteilt, macht es auch nicht besser. Fast gut, dass es den Franz in die Welt der Popstars und Schlagersternchen verschlägt - für Ablenkung ist hier jedenfalls gesorgt!

Spannende Unterhaltung aus dem Ausseer Land
Authentisch, ländlich, gut: Der Gasperlmaier kennt seine Heimat wie seine Westentasche - und ebenso gut kennt sie Herbert Dutzler. Land und Leute, Berge und Täler, Orte und Straßen, natürlich aber auch die Kulinarik des Salzkammergutes: All das beschreibt er mit einem ordentlichen Augenzwinkern und liebevollem Humor.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Februar 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
2,05 MB
Reihe
Franz Gasperlmaier und Frau Dr. Kohlross, 8
Autor/Autorin
Herbert Dutzler
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783709939123

Portrait

Herbert Dutzler

Herbert Dutzler hat rund um den tollpatschigen Altausseer Polizisten Franz Gasperlmaier eine der beliebtesten Krimiserien in Buchform geschaffen. Bisher sind bei HAYMONtb sieben Fälle des urwüchsigen Ermittlers erschienen, zuletzt "Letzter Stollen" (2019). Mit den beiden Kriminalromanen "Die Einsamkeit des Bösen" (2016) und "Am Ende bist du still" (2018) zeigte er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht. Mit "Letzter Jodler" schickt Dutzler aber einmal mehr Franz Gasperlmaier, den Ermittler der Herzen, auf die Krimibühne - diesmal in die Niederungen der Schlagerszene . . .

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LovelyBooks-BewertungVon Thomas_Lawall am 16.06.2020
"So hatte Gasperlmaier sich das nicht vorgestellt" - um in einer Rezension zur Abwechslung mal den ersten Satz eines Buches zu zitieren. Sein gesamtes Lebenskonzept ist aus den Fugen geraten, denn eine menschliche Katastrophe biblischen Ausmaßes ist über ihn hereingebrochen. Seine Christine ist weg ...... und zwar "weit, weit weg". Vor elf Tagen bereits ist sie zu einer Weltreise aufgebrochen. Zuerst geht es nach Kanada, den gemeinsamen Sohn Christoph besuchen, und dann mit Freundin Brigitte nach Australien und Japan. Den heimatverbundenen Kommandant des Polizeipostens in Altaussee schockieren nicht nur die Entfernungen, sondern auch die Dauer der Reise.Acht Monate, die laut Christine "rasend schnell vorbei gehen werden", sind für ihn, nicht nur im Zusammenhang mit einem Aufenthalt im Ausland, eine unvorstellbare Größe. Zu allem Überfluss kommen jedoch weitere Komplikationen hinzu. Tochter Katharina übernimmt jetzt die Rolle am heimischen Herd. Leider ist sie der veganen Küche verfallen. Zudem will sie ihrem Vater beibringen, wie man skypt!Fast ist es schon ein Glück, wenn etwas Abwechslung den schnöden Alltag ziert. So geht es beispielsweise auch der Frau Doktor Wurm. Die Gerichtsmedizinerin begrüßt es ausdrücklich, sonntags zu einem Mord in der Nähe der Weißenbachalmhütte gerufen zu werden. "Mir war eh fad."Und einigen anderen Herrschaften ebenfalls. Streit entfacht sich wegen unterschiedlicher musikalischer Auffassungen. Beim alljährlichen Pfeifertag auf der Weißenbachalm ist traditionelle Volksmusik angesagt. Dem gegenüber musiziert eine Kapelle namens "Kainischer Hasenjäger" elektrisch verstärkt und mit leicht unzüchtigem Vokabular unterlegt. Bei verbalen Auseinandersetzungen bleibt es nicht.Aber auch andere Mordmotive tun sich auf. Eifersucht ist doch immer wieder ein beliebtes Thema und konzentriert sich in diesem Fall zunächst auf die Sängerin der besagten Truppe, der feschen "Gitti aus Goisern", die dem ermordeten Bandleader sehr nahe stand. Selbiger war verheiratet, sah sich aber auch an anderer Stelle nicht zur bedingungslosen Treue verpflichtet.Doch dies ist erst der Anfang einer Verkettung von beziehungstechnischen Komplikationen, die der Autor sachlich nüchtern, jedoch stets mit einem Augenzwinkern zu erzählen weiß. Wie immer kommt es ihm vor allem auf die leisen Zwischentöne und die kunstvolle Interpretation und Umsetzung nonverbaler Kommunikation an.Einzigartig ist und bleibt seine Figur des Altausseer Polizisten Franz Gasperlmaier, der es gar nicht so hat mit der "uferlosen Rederei", mit Waschmaschinen und der komplizierten Befüllung derselben oder mit Jugendlichen, die mit deutschen Schimpfwörtern österreichische Polizisten beleidigen wollen. Deutsche Fernsehserien haben schlechten Einfluss.Gasperlmaiers angeborene Scharfsinnigkeit ist erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennbar. Zu groß ist der Einfluss komplizierter Fälle und die privaten Befindlichkeiten der an der Lösung beteiligten Personen, sowie ein unerhörtes privates Ereignis. Nicht nur deswegen wird der achte Band der Reihe nicht der letzte sein ...Die trockene Bodenständigkeit der Gesamtsituation kann niemand besser und glaubwürdiger zu Papier bringen wie Herbert Dutzler. Man sollte es sich bei der Lektüre des Buches so richtig gemütlich machen. Nebenbei sollte eine zünftige Brotzeit und (mindestens) ein ebenso kühles wie frisch gezapftes Bier serviert werden.
LovelyBooks-BewertungVon melanie1984 am 24.05.2020
Für mich bisher der schwächste Band der Reihe.