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Bocktot

Kriminalroman

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Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. März 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
2,67 MB
Reihe
Kommissar Richard Levin, 1
Autor/Autorin
Ilona Schmidt
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783839253366

Portrait

Ilona Schmidt

Ilona Schmidt wurde 1956 in München geboren und wuchs in Nürnberg auf. Sie studierte Chemie in Erlangen und lebte nach ihrer Promotion viele Jahre mit ihrer Familie in Coburg. Aus beruflichen Gründen zog sie in die USA, ist in ihrem Herzen jedoch Fränkin geblieben.

Krimis sind ihre Passion egal, ob sie gerade liest oder selbst schreibt. Bei »Bocktot« hat sie die Frage der Grenzen der Schuld interessiert, auch die Spannung zwischen Tierschutz und Jagd. Die Autorin hat vor Jahren selbst den Jagdschein in Coburg gemacht und ist sehr engagiert im Tierschutz tätig.

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LovelyBooks-BewertungVon Krimine am 03.08.2018
Ein atmosphärischer und spannender Frankenkrimi, bei dem der Leser ordentlich miträtseln kann. Der Lateinlehrer Holger Mechtinger liebt es, jagen zu gehen. Deshalb ist er auch mit dabei, als seine Frau, die Revierförsterin Astrid Mechtinger, am Abend den Wald betritt, um die notwendige Abschussquote zu erfüllen. Doch kaum ist es ihm gelungen, einen Rehbock zu erlegen, wird er selbst zum Ziel eines unbekannten Jägers, der ihn mit einem gezielten Schuss auf dem Hochsitz niedergestreckt. Nicht der erste Tote während der laufenden Saison. Und schon bald hat Kommissar Richard Levin alle Hände voll zu tun, um die Hintergründe der todbringenden Vorkommnisse zu klären, während in Coburgs Innenstadt ein politisch brisanter Pfingstkongress den Ordnungshütern ordentlich zu schaffen macht.¿Bocktot¿ ist der erste Fall für den Coburger Kommissar Richard Levin, einem scharfsichtigen Einzelgänger, der in seiner Freizeit dem Mittelalter verfallen ist. Aber auch seine eigene Vergangenheit lässt ihn nicht ruhen und sorgt für einige Probleme. Hinzu kommt, dass die erhoffte Beförderung ad acta gelegt worden ist und sich sein Team nach der Verabschiedung des bisherigen Kripochefs einer weiblichen Vorgesetzten unterordnen muss. Eine nicht gerade einfache Situation und doch liegt die Konzentration im Kommissariat auf der Klärung des undurchsichtigen Geschehens, das allen Beteiligten ordentlich zu schaffen macht. Erzählt wird der knifflige Fall aus der Sicht verschiedener Personen heraus. So kommen neben dem ermittelnden Kommissar und der neuen Dienststellenleiterin Maxi Frohn, auch die geschockte Frau des Toten und der Polizist Tobias Schneider zu Wort, der aufgrund seiner Jagdkenntnisse an den Ermittlungen beteiligt worden ist. Angenehm knapp gehaltene Kapitel, überraschende Wendungen und geschickt eingebaute Nebenhandlungen sorgen dafür, dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt und der Leser ordentlich miträtseln kann. Gleichzeitig erhält er informative Einblicke in die Jagd- und Waffenkunde und in den Ablauf eines Mittelaltermarkts.Fazit:¿Bocktot¿ ist ein atmosphärischer und spannender Frankenkrimi, der sich neben einem schwer zu knackenden Fall auch mit einer brisanten Thematik auseinandersetzt. Und obwohl die Handlung einige Zeit braucht, um richtig in Fahrt zu kommen, versteht es Levins erster Fall mit interessanten Charakteren, vielschichtigen Ermittlungen und einer unvorhersehbaren Entwicklung gut zu unterhalten.
LovelyBooks-BewertungVon Svanny am 18.04.2017
Inhaktsangabe: Bock tot! Das ist ein Jagdhornsignal, das anzeigt, dass ein Rehbock erlegt werden konnte. Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen. Fazit: Der Krimi hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Story war gut aufgebaut und ließ sich sehr gut lesen. Vor jedem Kapitel war ein Name als Überschrift, so dass man ganz leicht wusste, wo man sich gerade befindet. Der Schreibstil ist sehr leserfreundlich. Einfache, klare Sprache und keine verschnörkelten ewig Sätze, daher gibt es hier volle Punktzahl von mir. Ich ziehe lediglich einen Stern ab für die kleine Verwirrung gegen Ende und die Auflösung. Es war nicht ganz mein Fall, wer der Mörder war, aber hier möchte ich auch nicht zu viel verraten. Es ist schlüssig und durch aus sinnig, aber nicht ganz mein Geschmack. Ich hoffe das lässt sich nachvollziehen, wenn das Buch selber gelesen wird. Denn Lesen sollte man das Buch auf jeden Fall! Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Ilona :)