»Der Zürcher Dörlemann Verlag startete 2003 das zehnbändige Projekt
Iwan Bunin: Ausgewählte Werke in Einzelausgaben , herausgegeben von
Thomas Grob. Besäße ich tausend Daumen, würde ich sie alle drücken:
Ohne Bunin als Bindeglied zwischen der klassischen russischen Literatur
und der Moderne kann man letztere Andrej Belyj und Fjodor Sologub,
Leonid Dobytschin und Konstantin Waginow nicht verstehen und lieben:
Bunin weist den Weg ins russische 20. Jahrhundert. « Oleg Jurjew / Tagesspiegel
»Wer mit solcher Kraft beschreiben kann, schafft Bilder für die Ewigkeit « FAZ Reiseblatt
»Es
gibt kaum eine Prosa von vergleichbarer Intensität und Sinnlichkeit der
Geräusche, Gerüche und Farben. In Bunins literarischen Reisebildern
sorgfältig übersetzt, ediert und kenntnisreich kommentiert entstehen
sehr emotionale, kultur- und geschichtsgesättigte Eindrücke von Orten
und Landschaften, in denen er immer auch die Spuren der Vergangenheit
erkennt, die für ihn das Geheimnis des Lebens birgt. Deshalb sind dies
nicht einfach wunderbar genau beobachtete Skizzen exotischen Lebens,
sondern auch Schlüsseltexte für Bunins Weltsicht. Bunins Reisebilder
machen neugierig auf sein vielfältiges literarisches Werk. Da gibt es
noch sehr viel zu entdecken! « Karla Hielscher / Deutschlandfunk
»Es
ist der Eindruck, dass hier jemand alles in der Welt zum ersten und zum
letzten Mal erblickt, der diesen Stücken einen unvergänglichen Zauber
verleiht. « Ulrich Baron / Spiegel online
»Zusammen mit
seiner Frau Vera Muromzewa bereiste Iwan Bunin die Türkei, Ägypten, den
Nahen Osten, Indien und Ceylon. Nichts erscheint ihm zu gefährlich,
nichts zu strapaziös so neugierig und erlebnishungrig zieht nur durch
die Welt, wer die Ferne und das Unterwegssein wirklich liebt und wer
es braucht. Seine Freude über die Schönheit der Welt und tiefe
Dankbarkeit dafür leuchtet aus all den hier versammelten Reisebildern,
von denen einige nicht anders als Gebete zu verstehen sind. « Brigitte van Kann / WDR3
»Bunins
literarische Reisebilder sind von ansteckender Daseinslust, eine uns
heute unbekannte Herrlichkeit und Freiheit sprechen aus ihnen, eine
sinnliche Unmittelbarkeit und beseligende Nähe zu den Dingen. « Christine Hamel / Bayern 2