Das christliche Gottesbild ist ein monotheistisches wir glauben an den einen, wahren Gott. Und obwohl bereits in der Bibel steht: »Du sollst dir kein Abbild Gottes erschaffen!«, hat jeder für sich seine ganz eigene Vorstellung von diesem, denn schließlich können wir nicht anders als in menschlichen Begriffen und Bildern von Gott sprechen, und müssen zugleich bekennen, dass er jenseits aller Begriffe und Bilder und damit außerhalb jeder Begrifflichkeit liegt. Denn Bilder sind allenfalls Hinweise auf Gott, Fenster durch die wir auf den unsichtbaren und unbegreiflichen Gott schauen können.
Wenn Gottesbilder zerbrechen, ist uns Gott nicht abhandengekommen, sondern der Weg ist frei, ihn neu zu entdecken. Zahlreiche Menschen sind auf der Suche nach Erfahrungen mit Gott, wobei auch die Gotteserfahrung immer etwas zutiefst Individuelles ist. Begeben Sie sich mit dem Autor auf Spurensuche nach dem ganz Anderen Gott und kommen Sie dabei jenem näher, der auch Ihr Leben trägt!
Christen glauben nicht an die Existenz vieler Götter, sondern daran, dass es einen einzigen Gott gibt. »Du sollst dir kein Gottesbild machen. « So steht es in der Bibel. Und doch existieren seit unseren Kindertagen viele Vorstellungen über Gott in uns. Wir sprechen von Gott letztlich immer in menschlichen Begriffen und Bildern und müssen zugleich bekennen, dass Gott - jenseits aller Begriffe und Bilder - der ganz Andere ist.
Thomas von Aquin sagt, dass wir von Gott nicht wissen können, was er ist, sondern viel mehr, was er nicht ist - entsprechend der These von der radikalen Andersheit und absoluten Geheimnishaftigkeit Gottes.
Der Autor - gelernter Naturwissenschaftler - geht in diesem Buch von einem Komplementärmodell aus, in welchem Wissenschaft und Religion/Theologie jeweils eigenständige Zugänge zu der einen Wirklichkeit zugestanden werden, bei gleichzeitiger Anerkennung einer wechselseitigen Bezogenheit. Es ist der Versuch einer Versöhnung von Rationalität und christlichem Glauben, der Vereinbarkeit von Religion und Naturwissenschaften.
Bilder sind allenfalls Hinweise auf Gott, Fenster durch die wir auf den unsichtbaren und unbegreiflichen Gott schauen können. Wenn Gottesbilder zerbrechen, ist uns Gott nicht abhandengekommen, sondern der Weg ist frei, ihn neu zu entdecken.
Zahlreiche Menschen sind auf der Suche nach Erfahrungen mit Gott. Gotteserfahrung ist immer etwas zutiefst Individuelles: Wie erlebe ich Gott in meinem Alltag, in meinen Sorgen und Sehnsüchten, meinen Ängsten und meiner Hoffnung?
Bei vielen Menschen ist das Theodizee-Problem der Grund dafür, nicht (mehr) an Gott glauben zu können, das heißt die Frage, wie ein zugleich gütiger und gerechter wie allmächtiger Gott, das Leid der Kreatur, Unrecht und Böses in der Welt zulassen kann. Karl Rahner spricht in diesem Zusammenhang davon, dass die sicherste aller Eigenschaften Gottes seine Unbegreiflichkeit ist.
Begeben Sie sich mit dem Autor auf Spurensuche und kommen Sie jenem Gott näher, der unser Leben trägt. Ein Buch für Gottsucher, Zweier, unideologische Atheisten, »Anfänger« im Glauben und Glaubensstarke.
Mit einem Vorwort von Abtprimas Dr. Notker Wolf OSB.