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Frostnacht

Die Saga der Blutgeschworenen - Die große Wikinger-Fantasy-Saga - Roman

(15 Bewertungen)15
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Die Fortsetzung der großen nordischen Fantasy-Saga - noch nie waren Wikinger spannender!

Wie eisiger Frost legt sich eine neue Weltordnung über das Reich Vigrið: Lik-Rifa, die wütende Drachengöttin, ist nach dreihundert Jahren unterirdischer Gefangenschaft auferstanden und sucht erneut die Welt der Menschen heim. Um eine unbesiegbare Armee aufzustellen, ruft sie nun alle Vaesen an ihre Seite. Doch nicht nur die böse Göttin ist ins Leben zurückgekehrt - verzweifelt erwecken die Sterblichen weitere Götter, um sich gegen die Drachin wehren zu können. Waffen, Klauen, Zähne und möglicherweise nicht einmal die Blutgeschworenen werden ausreichen, um Lik-Rifa zu zähmen . . .

Alle Bänder der Saga der Blutgeschworenen:
Nordnacht
Frostnacht
Blutnacht (in Vorbereitung)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
768
Dateigröße
2,30 MB
Reihe
Die Blutgeschworenen, 2
Autor/Autorin
John Gwynne
Übersetzung
Wolfgang Thon
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641273613

Portrait

John Gwynne

John Gwynne studierte an der Brighton University, wo er später auch unterrichtete. Er spielte Kontrabass in einer Rock'n'Roll-Band, bereiste die USA und lebte in Kanada. Heute ist er verheiratet, hat vier Kinder und führt in England ein kleines Unternehmen, das alte Möbel restauriert. Nach seiner preisgekrönten Saga »Die Getreuen und die Gefallenen« und der daran angelehnten Reihe »Blut und Knochen« beginnt mit »Nordnacht« die nächste große Fantasy-Serie des SPIEGEL-Bestsellerautors: »Die Saga der Blutgeschworenen«.

Pressestimmen

»Mit der Verbindung von Fantasy und Wikinger-Romantik trifft [Gwynne] den Nerv der Zeit. Das Ergebnis ist ein brutales Spektakel. « www. phantastik-couch. de über »Nordnacht«

»Fans von nordischer Mythologie werden an der düsteren Fantasy [ ] ihre Freude haben. « Passauer Neue Presse über »Nordnacht«

» Nordnacht war mein erstes Buch aus der Feder von John Gwynne und konnte mich vollkommen unvoreingenommen überzeugen. Ich will nur zu gerne wissen, wie es mit dieser spannenden Reihe weitergeht. « literaturschock. de über »Nordnacht«

»Eine meisterhaft entworfene, gewaltige und einfach fesselnde Wikinger-Fantasy-Saga. « SPIEGEL-Bestsellerautor Anthony Ryan

»Außerordentlich gut! Gwynne hat einen neuen Fantasy-Meilenstein gesetzt. « SPIEGEL-Bestsellerautor Giles Kristian

»Einfach fesselnd, voller großartiger Figuren und mit einer Welt, die einen zum Staunen bringt. Nichts Geringeres habe ich von John Gwynne erwartet. « Robin Hobb

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Olaf_Raack am 04.05.2023
Die Götter sind endgültig erwacht, manche führen, andere werden in Thrall-Dienste gezwungen und dienen ihren Herren. Doch ihre Ankunft lässt sich die Ereignisse rasch überschlagen und sich ausweiten. Wo zuvor nur die Söldnergruppen der Blutgeschworenen, Schlachtgrimmen und Rabenfütterer oder die für sich alleine kämpfende Orka auf den Plan getreten sind, machen jetzt Göttinnen wie Lik-Rifa, Königinnen und Jarls mobil.Die Mischung ist wieder außerordentlich gut gelungen, und ich finde die Welt als auch die Charaktere, die der Autor geschaffen hat, unglaublich stark. Aber auch das liebste Wort von John Gwynne hat wieder Einzug gehalten. "Scramasax" Doch dieses Mal gab es Unterstützung von "Hirnkasten". Auffällig, aber wieder keinesfalls ein plausibler Grund, dieses Buch nicht zu lesen.Besonders hat es mir übrigens der Gott Rotta, die Ratte angetan, der in seiner Geschichte und seinen Eigenschaften deutliche Parallelen zu Loki aufweist.Letztlich bleibt mir nur, euch die Reihe rund um die Blutgeschworenen wärmstens zu empfehlen.
LovelyBooks-BewertungVon SofiaMa am 26.04.2023
Vielen lieben Dank an den blanvalet-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung:Wie bereits in meiner Rezension zum Auftakt angesprochen, gefallen mir Cover der Reihe super. Im Prinzip sind sie alle identisch, bloß die Farbe des Feuers im Hintergrund (hier grün statt blau) und der Rabe sind verschieden. Dadurch erkennt man sofort, dass sie zusammengehören, und es ist ebenfalls sofort ersichtlich, dass es sich bei der Saga um eine High Fantasy-Reihe handelt. Das Schwert und der Rabe stellen dabei den Bezug zu den Blutgeschworenen her.Super fand ich auch den Rückblick auf die Geschehnisse aus Band 1, die Aussprachehilfe und die Karte am Anfang sowie das Personenregister und Glossar am Ende!  Meine Meinung:In meiner Rezension zum Auftakt habe ich bereits angesprochen, dass "Die Saga der Blutgeschworenen" ganz eindeutig nichts für diejenigen unter euch ist, die es nicht gerne blutig haben, und vor allem auch nicht für Genre-Einsteiger. Das kann ich hier auch wieder nur unterstreichen, denn "Frostnacht" ist mindestens ebenso brutal, wenn nicht sogar brutaler als sein Vorgänger.Darüber hinaus merkt man hier ganz stark, dass "Frostnacht" auf das Finale in "Blutnacht" hinarbeitet, denn es wird immer komplizierter und verworrener.Jemand, der nicht viel oder bisher gar kein High Fantasy liest, ist hiervon sehr wahrscheinlich überfordert, denn "Frostnacht" fordert sehr viel Aufmerksamkeit vom Leser. Aus genau dem Grund habe ich das Buch nach ca. 30 Seiten auch erstmal pausiert, da ich mich da mitten in der letzten Vorbereitung für meine mündliche Prüfung befunden habe und somit den Kopf für eine so hochkomplexe High Fantasy nicht frei hatte.Aber auch nach meiner Prüfung, als sich die ganze Aufregung bereits gelegt hatte, hatte ich vor allem im ersten Viertel, aber auch zwischendurch immer mal wieder Konzentrationsschwierigkeiten, was vor allem daran liegt, dass unheimlich viel auf einmal passiert: Man verfolgt fünf Figuren (im Auftakt waren es noch drei - alleine daran sieht man also schon, dass es immer komplizierter wird) parallel, die jeweils noch von unzähligen Nebenfiguren begleitet werde, die alle ähnlich wichtig sind und dabei erfährt oder erlebt jeder relevante Dinge, die man am besten stets im Hinterkopf behält. Man muss also gut aufpassen, um am Ball zu bleiben, sonst versteht man irgendwann nichts mehr. Da hilft es auch nicht, dass die Namen alle sehr schwierig zu merken und teils auch noch sehr ähnlich sind.Sobald man dann einmal in der Handlung ist, darf man deshalb auch bloß nicht den Fehler machen und das Buch über einige Tage pausieren - dann ist man wieder raus!!! Besonders beeindruckend ist dabei, dass der Autor selbst überhaupt nicht durcheinanderzukommen scheint. Natürlich darf er das auch nicht, es sind ja immerhin seine Welt und seine Figuren, und er kennt sie am besten.Trotzdem würde ich es ihm angesichts dieser Komplexität nicht verübeln, wenn er ein kleines Detail hier und da mal übersehen oder vergessen würde. Einem John Gwynne passiert so etwas aber offensichtlich nicht!Vor allem in der zweiten Hälfte greift er immer mal wieder Kleinigkeiten aus dem bisherigen Geschehen, teils sogar aus dem ersten Band auf, an die ich überhaupt nicht mehr gedacht habe, und webt sie ins aktuelle Geschehen ein oder spinnt diese weiter.  Sobald man die ersten Startschwierigkeiten überwunden und sich an die sehr hohe Plotdichte gewöhnt hat, überzeugt Gwynne hier wieder mit sprachgewaltiger High Fantasy, in der ein Plottwist den anderen jagt, und die einen vor allem im letzten Drittel nicht mehr loslässt. Bemerkenswert ist dabei auch, dass der Autor es trotz der schwierigen und ähnlichen Namen schafft, dass der Leser die Figuren irgendwann mit Leichtigkeit auseinanderhalten kann - nicht, weil man sich die Namen irgendwann gemerkt hat (ohne das Namensverzeichnis am Ende wäre ich aufgeschmissen gewesen lol), sondern weil jede Figur, selbst die scheinbar unbedeutendsten Nebenfiguren einen so vielschichtigen und lebendigen Charakter erhalten, wie ich es selten in einer Reihe mit so vielen Figuren erlebt habe.Ich will nicht allzu viel auf die einzelnen Figuren eingehen, da die Geschichte sehr stark von ihnen getragen wird und ich befürchte, aus Versehen zu viel über sie zu verraten und damit schon etwas vorwegzunehmen, ohne es zu bemerken. So viel kann ich aber sagen: Obwohl so unfassbar viel passiert und obwohl so viele verschiedene Figuren im Vordergrund stehen, glänzt jede einzelne von ihnen!Mir fällt keine Figur ein, die hinter den anderen zu kurz kommt; John Gwynne kennt seine Figuren so gut, dass es ihm anscheinend mit Leichtigkeit gelingt, jedem von ihnen einen vielseitigen Charakter zu geben, sie sich entwickeln zu lassen und den Leser selbst mit denjenigen Figuren sympathisieren zu lassen, die eigentlich alles andere als Sympathieträger sind. Einfach beeindruckend!  Der zweite Band endet ähnlich wie der erste mit vielen Fragen und einem fiesen Cliffhanger, der die Wartezeit zum Abschluss alles andere als erleichtert.  Fazit:Die Blutgeschworenen-Saga ist keine Reihe für ungeübte Fantasy-Einsteiger und selbst Profis definitiv auch nicht zu empfehlen, wenn euer Kopf aktuell ohnehin voll ist. Hier muss man beim Lesen 100%ig anwesend sein!Wenn das aber der Fall ist und ihr euch auf diese hochkomplexe Geschichte mit gefühlt hunderten Figuren einlasst, bekommt ihr eine blutige, spannende Fortsetzung einer grandiosen, detaillierten, kreativen Wikingersaga mit so vielschichtigen und lebendigen Figuren, wie ich es selten in einer Reihe mit so einer hohen Plot- und Figurdichte erlebt habe. Ich freue mich auf den Abschluss!4/5 Lesehasen.