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Der Winter unseres Missvergnügens

Roman

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Die ultimative Abrechnung mit dem menschenverachtenden US-Kapitalismus

John Steinbecks letzter Roman ist ein bis heute gültiges Lehrstück über Geld und Moral: Sein Protagonist Ethan Hawley, Hätschelkind der Finanzaristokratie von Long Island, muss sich um materielle Dinge nicht sorgen - bis ihn die Pleite seines Vaters plötzlich zwingt, auf eigenen Beinen zu stehen. Um Frau und Kinder ernähren zu können, tritt er eine schlechtbezahlte Stelle als Verkäufer in einem Lebensmittelladen an. Rasch erkennt jedoch er, dass redliches Tagwerk einen Mann nicht weiterbringt. Unter dem Einfluss seiner Frau und dem seines Bankberaters entledigt er sich aller Menschlichkeit und steigt zum skrupellosen Geschäftsmann auf, der ohne Rücksicht auf andere nur den eigenen Vorteil sucht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
608
Dateigröße
1,49 MB
Reihe
Manesse Bibliothek
Autor/Autorin
John Steinbeck
Übersetzung
Bernhard Robben
Nachwort
Ingo Schulze
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641217389

Portrait

John Steinbeck

John Steinbeck wurde 1902 in Kalifornien geboren. Sein 1919 begonnenes Studium der Naturwissenschaften beendete er nach fünf Jahren ohne Abschluss, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. In seinen Büchern thematisierte Steinbeck vor allem die Lebensverhältnisse einfacher Arbeiter und sozial schwächer Gestellter. Zu seinen bekanntesten Werken zählen dabei die Novelle »Von Mäusen und Menschen« sowie die beiden Romane »Früchte des Zorns« und »Jenseits von Eden«. 1962 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. John Steinbeck verstarb 1968 in New York. Er gilt bis heute als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Autoren der USA.

Pressestimmen

»Eine gnadenlos klarsichtige, literarisch komplexe Darstellung des moralischen und kulturellen Niedergangs der USA während der Eisenhower-Ära. . . . Der Ausgang bleibt dramatisch ungewiss. Sicher ist hingegen, dass die Nobel-Akademie . . . im Jahr 1962 eine gute Entscheidung getroffen hat. « Süddeutsche Zeitung, Kristina Maidt-Zinke

»Selten konnte man einen solch detailreichen und analytischen und zugleich aberwitzig komischen und unterhaltsamen Roman über die menschlichen Abgründe des Kapitalismus lesen. . . . Die Neuübersetzung von Bernhard Robben: ist mehr als gelungen! Sie ist großartig, modern ohne modernistisch zu sein, gegenwärtig ohne auf Aktualität zu schielen, sprachlich brillant und vor allem: wahnsinnig witzig. . . . Unbedingt lesenswert. « rbb kulturradio, Frank Dietschreit

»Steinbecks Roman ist ein großartiges Spiel mit Hoffnungen und Wünschen. « Mannheimer Morgen, Ulrich Rüdenauer

»Wunderbare Sprache, . . . großartige Dialoge. Man gleitet regelrecht durch diesen tollen Roman und kann dabei kaum innehalten. « filmundbuch. wordpress. com, Max Pechmann

»John Steinbecks letzter Roman aus dem Jahre 1961 ist ein Lehrstück über den rücksichtslosen Kapitalismus jener Zeit in den USA. « Hellweger Anzeiger, Ulrich Rubens-Laarmann

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LovelyBooks-BewertungVon Hamlets_Erbin am 14.06.2020
Wie leicht sich der Mensch durch Einflüsse und Umstände verführen lässt, Moral & Gewissen abzuschwören, um dem Geld nachzujagen.