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Butcher's Crossing

Roman

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Ein überwältigender Roman über die Zerbrechlichkeit von Menschlichkeit und Würde.

Es ist um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer »ursprünglichen Beziehung zur Natur«.

In Butcher's Crossing, einem kleinen entlegenen Städtchen in Kansas, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten von riesigen Büffelherden, die, versteckt in einem entlegenen Tal tief in den Colorado Rockies, nur eingefangen werden müssten: Andrews schließt sich einer Expedition an, mit dem Ziel, die Tiere aufzuspüren. Die Reise ist aufreibend und strapaziös, aber am Ende erreichen die Männer einen Ort von paradiesischer Schönheit. Doch statt von Ehrfurcht werden sie von Gier ergriffen - und entfesseln eine Tragödie. Ein Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dadurch gewinnen kann.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. März 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
368
Dateigröße
0,88 MB
Autor/Autorin
John Williams
Übersetzung
Bernhard Robben
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423427708

Portrait

John Williams

John Williams wurde 1922 in Texas geboren. Trotz seiner Begabung brach er sein Studium ab. Widerstrebend beteiligte er sich an den Kriegsvorbereitungen der Amerikaner und wurde Mitglied des Army Air Corps. Während dieser Zeit entstand die Erstfassung seines ersten Romans, der später von einem kleinen Verlag publiziert wurde. Williams erlangte an der University of Denver seinen Master. 1954 kehrte er als Dozent an diese Universität zurück und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1985. Er veröffentlichte zwei Gedichtbände und vier Romane, von denen einer mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde.John Williams starb 1994 in Fayetteville, Arkansas.

Pressestimmen

Ein Entwicklungsroman in lakonischem Cinemascope. Moritz Schuller, Der Tagesspiegel

John Williams' Roman Butcher's Crossing ist von überwältigender Anschaulichkeit und zugleich eine bittere, eindringliche Parabel darüber, wie der Wilde Westen gewonnen und dadurch zerstört und verloren wurde. Eberhard Falcke, BR2

Hier erleben wir Williams als gewaltigen Epiker, der die Landschaften des Westens der USA beschreibt, wie man sie von Malern der Hudson School kennt. Anna Mitgutsch, Die Presse

Ein stiller Western ohne großes Getöse - fast schon lyrisch. Playboy

Grandios. Ins Deutsche fließend und zupackend von Bernhard Robben übertragen. SR 2

Kann nach Stoner noch etwas derart Großartiges kommen? Ja, ein Western. Peter Pisa, Kurier

Es geschieht unwillkürlich, dass man die ersten Szenen in diesem Roman in Cinemascope vor sich sieht. Frank Junghänel, Berliner Zeitung

Ein Buch wie ein Büffel, stoisch, dunkel, mächtig, fast ausgestorben. Go Buchladen, junger Leser, go Buchladen. Holger Kreitling, Die Welt

Butcher's Crossing ist ein ungestümer und bestürzender Roman über die Wildnis der Natur und die Verwilderung des Menschen. Volker Hage, Der Spiegel

Existenzialistische Büffeljagd 1873 - besessene Männer, herrliche Natur, großer Roman. Die Zeit

Wie auch Stoner entwickelt dieser Roman eine enorme Wucht, die den Leser sofort in die Geschichte zieht. Uwe Dammann, Kurier am Sonntag

Eine raffinierte Geschichte über Haudegen, Huren, Glücksritter und ein literarisches Spiel mit dem Genre Western . Luzia Stettler, SRF 2 Kultur

John Williams' Roman entfaltet grossartige Panoramen amerikanischer Landschaft. Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung

John Williams fabuliert einen bösen Wildwest-Traum. Katrin Hillgruber, Cicero

Thematisch weit entfernt von seinem Welterfolg Stoner , prägt John Williams' schöner, lakonischer Stil auch seinen zweiten Roman. Stern

Es ist ein Buch, dessen verstörende Schönheit und klare, in Stein gemeißelte Sprache sich tief ins Gedächtnis eingraben. Roana Brogsitter, B5 aktuell

Das ist die größte Qualität von Butcher's Crossing , der Roman erzählt im Besonderen vom Grundsätzlichen. Thomas Andre, Spiegel Online

Wenn man Stoner als Kammerspiel bezeichnen kann, variiert Williams sein Thema, nämlich das Scheitern, hier in voller epischer Breite. Ex libris

Es ist ein Westernroman von biblischer Wucht. Julia Kospach, FORMAT Wien

Aber wieder gelingt es Williams, etwas Urmenschliches beeindruckend in Worte zu fassen: Die Sehnsucht, die uns in die Natur treibt, und die Gier, die sie uns zerstören lässt. Jan Ehlert, NDR

Klar, einfach und mit höchst anschaulicher Präzision schildert Williams dieses Abenteuer mit seinen Strapazen, Konflikten und Gefahren. Alexander Cammann, Die Zeit

Ein bewegendes Buch, das um die Suche nach Freiheit und Identität kreist und um die Lust am Töten gespiegelt in sinnlich dichten Bildern einer grandiosen (Seelen-)Landschaft. Rainer Moritz, Chrismon, Oktober 2015

Seine schärfste Waffe besteht in der stoischen Genauigkeit, mit der er die Hybris des Vormarsches in die Prärie beschreibt. Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 28. 02. /01. 03. 2015

Ein großartiger Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dadurch gewinnen kann. prberghoff. de

John Williams Butcher's Crossing ist ein grandioser Abgesang auf den Wilden Westen. Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten

Butcher's Crossing ist wirklich der Hammer. Stefan Sprang, HR 1

John Williams, der mit Stoner einen Welterfolg feierte, schreibt in Butcher's Crossing aus dem Jahr 1960 eine Prosa, die so kühl, glatt und präzise funktioniert wie eine Revolvertrommel. Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung

Noch ein großartiges Buch von dem Mann, der Stoner geschrieben hat. Holger Schmale, Berliner Zeitung

Mit außerordentlicher Liebe zum Detail werden die Prärie und der Osten der Rockys in einer einfühlsamen und wunderschönen Sprache gefeiert. Norbert Kühne, Recklinghäuser Zeitung

Eine Geschichte, die einem den Atem raubt, Bilder, die sich tief einbrennen, eine überwältigende Parabel über Hoffnung und Wahn, Leben und Tod. Stadt-Anzeiger Opfikon

Williams beschreibt einen Selbstfindungstrip zu einer Zeit, in der es diesen Begriff noch gar nicht gab. Das macht das Buch besonders. Benjamin Bögli, Die Weltwoche

John Williams zeichnet Figuren und Landschaftsbilder mit sprachlicher Präzision und einer Wucht, dass das Leseerlebnis zum Kopfkino wird. Florian Staeck, Ärzte Zeitung

Mitreißende amerikanische Literatur. Münsterländische Volkszeitung

Bestes Hollywood wird geboten, aber in Buchstaben! Ulrich Scharlack, Fraktion direkt, Dezember 2016-Januar 2017

Ein packender Roman über einen jungen Philosophiestudenten. Hohe Luft, November 2016

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LovelyBooks-BewertungVon P_Gandalf am 04.01.2025
Tolles, lesenswertes Buch.Der Roman spielt etwa im Jahre 1870 als Will Andrews, ein junger Mann von der Ostküste der USA in dem verschlafenen Ort Butcher's Crossing eintrifft, auf der Suche nach sich selbst. Es ist die Zeit der großen Büffeljagden und so trifft er auf Miller, der von einer Expedition in ein Hochtal der Rocky Mountains träumt. Andrews finanziert den Trip und er erreicht zusammen mit Miller, Charly Hoge und Fred Schneider dieses Tal, einen Ort von paradiesischer Schönheit ... und einer riesigen Büffelherde.Meinung:Williams hat einen tollen Roman geschrieben. Die verschiedenen Charaktere sind toll heraus gearbeitet. Will Andrews, der junge Mann, der zu sich selbst finden will und in Anlehnung an die romantische Stimmung der damaligen Zeit , die Schönheit des Landes sucht.Miller, der erfahrene Westler, der sich in jeder Situation zu helfen weiß und der zwischen Fürsorge für seine Mitstreiter - vor allem Charly Hoge - und Gier nach Reichtum, der Sucht zu töten auf einem schmalen Grad zwischen Normalität und Wahnsinn hin und her taumelt.Charly Hoge, das Faktotum der Reise. Alkoholabhängig, verbittert und tief gläubig. Als die Gruppe schließlich vom Winter überrascht wird, zieht er sich immer mehr in sich selbst zurück.Fred Schneider, der die Rolle des Zweiflers und Mahners inne hat und einen vordergründig schwierigen, unsympathisch Charakter hat. Und der letztlich immer der Mitläufer bleibt, in dem er sich von Miller immer wieder überreden lässt.Und Francine, eine junge Amüsierdame in Butcher's Crossing, die sich in den jungen, unverbrauchten Will Andrews verliebt und von ihm zurückgewiesen wird.Die Stärke des Romans liegt in der erbarmungslosen Schilderung der Jagd, die man eigentlich nicht mehr Jagd nennen darf, sondern eher einem sinnlosen, von Gier getriebenen Massaker gleicht, dass die Menschen verändert. Aber auch in der wunderbaren Schilderung der Natur und der Schrecken eines einsamen Winters in den Rockys.Fazit:Tolles Buch, das ich nur jedem ans Herz legen kann.
LovelyBooks-BewertungVon Lysander am 11.12.2024
Eine Parabel auf die Sinnlosigkeit menschlicher Gier - einfach geschrieben, bestens auch als Jugendbuch geeignet.