Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code DATUM15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Tote Augen

Thriller | Das neue Taschenbuch der SPIEGEL-Bestsellerautorin um den Ermittler Will Trent

(3 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen

Atlanta, Georgia: In der Notaufnahme des größten Krankenhauses der Stadt behandelt Dr. Sara Linton die sozial Schwachen und wagt einen Neuanfang nach der großen Tragödie, die ihr Leben in Grant County zerstört hat. Doch dann wird sie in eine Polizeiermittlung um eine Reihe grausamer Morde und Folterungen verwickelt - und sie trifft auf Will Trent und Faith Mitchell vom Georgia Bureau of Investigation. Die Ereignisse wecken lange verblasste Erinnerungen in ihr, an die sie nie wieder denken wollte . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Juli 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
576
Dateigröße
3,13 MB
Reihe
Georgia-Serie / Will Trent, 3
Autor/Autorin
Karin Slaughter
Übersetzung
Klaus Berr
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783749907915

Portrait

Karin Slaughter

Karin Slaughter ist eine der weltweit berühmtesten Autorinnen und Schöpferin von über 20 New York Times-Bestseller-Romanen. Dazu zählen »Cop Town«, der für den Edgar Allan Poe Award nominiert war, sowie die Thriller »Die gute Tochter« und »Pretty Girls«. Ihre Bücher erscheinen in 120 Ländern und haben sich über 40 Millionen Mal verkauft. Ihr internationaler Bestseller »Ein Teil von ihr« ist 2022 als Serie mit Toni Collette auf Platz 1 bei Netflix eingestiegen. Eine Adaption ihrer Bestseller-Serie um den Ermittler Will Trent läuft derzeit erfolgreich auf Disney+, weitere filmische Projekte werden entwickelt. Slaughter setzt sich als Gründerin der Non-Profit-Organisation »Save the Libraries« für den Erhalt und die Förderung von Bibliotheken ein. Die Autorin stammt aus Georgia und lebt in Atlanta. Mehr Informationen zur Autorin gibt es unter www. karinslaughter. com


Bewertungen

Durchschnitt
3 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
2
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von fredfred am 03.12.2024

Will und Sara lernen sich kennen

Die Georgia-Reihe von Karin Slaughter lese ich sehr gerne, auch wenn ich noch nicht alle Bände kenne, und sie leider auch nicht in der richtigen Reihenfolge lesen konnte. Hier in der dritten Folge, lernen sich Will und Sara kennen, aber alles liegt noch in zarten Anfängen. Schließlich ist Will immer noch an seine unberechenbare Ehefrau Angie gebunden. Seine berufliche Partnerin Faith steckt in gesundheitlichen Schwierigkeiten, möchte allerdings nach außen hin keine Schwäche zeigen. Ein brutaler Mörder, der seine Opfer generell im Doppelpack gefangen hält und quält, erfordert die ganze Aufmerksamkeit der Detectives. Wie man es von Slaughter gewohnt ist, schont sie ihre Leser nicht mit brutalen Details. In erster Linie jedoch fängt sie ihre Leserschaft mit ihren unverwechselbaren Hauptfiguren Sara, Will und Faith ein. Es sind nahbare Menschen, die ziemliche psychische und physische Handicaps haben, aber immer geradlinig handeln und ehrlich mit ihren gegenseitigen Fehlern umgehen. Von Folge zu Folge werden sie einem immer vertrauter. Man kann sie auf ihrem Lebensweg begleiten und empfindet vielleicht deswegen spannende Szenen doppelt intensiv. Folge 3 ist in meinen Augen der Autorin auch wieder gut gelungen.
Von antjemue am 26.11.2024

Sara Linton ermittelt mit Will Trent und Faith Mitchell

Es ist schon einige Jahre her, dass ich dieses Buch aus der Georgia Reihe der US-amerikanischen Thriller Autorin Karin Slaughter zum ersten Mal las. Tote Augen ist bereits der 3. Teil, den ich nun mit einem in diesem Jahr neu erschienenen eBook (ich bevorzuge mittlerweile die digitalen Ausgaben, weil ich da Schrift größer stellen kann) zum zweiten Mal gelesen habe. Das damals gelesene Print-Exemplar hatte ich verschenkt. Dreieinhalb Jahre sind seit der großen Tragödie im Leben von Dr. Sara Linton vergangen. Sie wohnt inzwischen wieder in Atlanta, versucht mit Hilfe ihrer anstrengenden Arbeit als Notärztin im Grady Hospital Abstand zum seelischen Loch ihres Privatlebens zu finden und trägt den Brief der Frau, die sie für die damaligen Geschehnisse verantwortlich macht, noch immer ungeöffnet mit sich herum. Plötzlich wird sie bei ihrer Arbeit in der Notaufnahme mit einer Serie grausamer Folterungen und Morden konfrontiert, bei denen sie als ehemalige Rechtsmedizinerin nicht tatenlos zusehen kann. Daher schaltet sie sich, trotz der schmerzhaften Erinnerungen, die von den Ereignissen geweckt werden und die sie eigentlich hinter sich lassen wollte, in die Ermittlungen der GBI Agenten Will Trent und Faith Mitchel ein Von Anfang an zog mich Karin Slaughter wieder mit ihrem flüssigen und leicht lesbaren Schreibstill in den Bann und spätestens mit dem ersten Auftauchen von Sara Linton, Will Trent und Faith Mitchell fühlte ich mich auch wieder zu Hause, bei guten alten Bekannten. Wobei ich betonen muss, das Stück heile Welt, welches in der Grant County Reihe ihre Familie war, gibt es für Sara so nicht mehr. Sie ist jetzt in die deutlich rauere Welt der Ermittler in Atlanta eingezogen und bislang auch die einzige der aus dem County bekannten Protagonisten, die wieder agiert. Und das tut sie meiner Meinung nach, neben Faith und Will ziemlich gleichberechtigt. Rein menschlich gesehen, haben mir in der Geschichte die Entwicklungen der Charaktere von Sara, Faith und Will, mit einigen Abstrichen, sehr gut gefallen. Nicht so gut gefiel mir allerdings der Umgang mit der Volkskrankheit Diabetes. Dieser wurde meiner Meinung nach über weite Strecken nicht gerade realistisch dargestellt und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin dazu nicht so gründlich recherchiert hatte, wie ich es sonst von ihr gewohnt bin. Weiterhin nervte mich diesmal auch der Umgang mit Wills Handicap der Legasthenie ein bisschen. Inzwischen wissen auch Amanda und Faith darüber Bescheid und es gibt sehr viele Möglichkeiten, Betroffenen das Leben zu erleichtern. Irgendwie wäre es an der Zeit, das Problem mal anzugehen, sonst wird es unglaubwürdig. Die der Handlung diesmal zugrundeliegenden Verbrechen an Frauen empfand ich als äußerst abscheulich. Allerdings muss ich sagen, dass mein Mitgefühl mit den Opfern deutlich abflachte, je mehr ich über ihren Charakter erfuhr und das erschütterte mich fast noch mehr. Meine Gedanken kamen zwar nicht auf die Stufe, dass sie es verdient hätten, aber lediglich ein Schwarz-Weiß-Denken, war mir nicht mehr möglich und ich denke, dass war genau das, was die Autorin damit erreichen wollte. Was den Täter betrifft. Den hatte ich anfangs sogar schon mal auf dem Schirm, ließ mich dann aber längere Zeit an der Nase herumführen. Den Showdown empfand ich, nach einigen Längen zwischendurch, zwar als sehr aufregend, aber hier kamen mir ein paar Sachen zu konstruiert rüber, um wirklich glaubhaft zu wirken. Das Ende mit einem fiesen Cliffhanger empfand ich für mich diesmal nicht so schlimm, wie beim ersten Lesen, denn die Fortsetzung der Reihe ist inzwischen ja bereits erhältlich. Als Einstieg in die Bücher von Karin Slaughter halte ich Tote Augen jedoch nicht geeignet. Obwohl auch hier der eigentliche Fall abgeschlossen wird, empfehle ich vorher sowohl das Lesen der Grant County Reihe (6 Bücher), als auch das Lesen der beiden Vorgänger der Georgia Reihe, jeweils in der richtigen Reihenfolge. Das Privatleben der Ermittler bringt jedes Mal doch einiges an Gewicht mit ein und sonst wird viel zu viel vorweggenommen. Außerdem glaube ich, dass man dann trotz diverser Kurzerklärungen zu den bereits aus den Vorgängern bekannten Protagonisten etliche Reaktionen nicht richtig deuten kann.