Das Bergische Land in den 50er Jahren: Sie sind die Hinterlassenschaft des Krieges. Sie tun ihr Bestes, ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Ohne Eltern, ohne Mann, ohne Söhne, ohne Bein.
Franz, 16 Jahre, Kriegswaise, hat bei Onkel und Tante Unterkommen gefunden, die ihm jedoch nicht viel mehr als ein Bett und regelmäßige Mahlzeiten bieten können. Als ersten Schritt ins Erwachsenenleben versammelt er eine Musikband um sich, die erfolgreich über die Dörfer tingelt. Da tritt die lebenshungrige junge Kriegerwitwe Frau Simon auf den Plan und setzt eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang . . . (LIB-713)
Pressestimmen
»Die Handlung ist von jener Simplizität und Strenge, die es dem Autor erlaubt, seine Helden so differenziert wie nötig anzulegen, und er tut es mit Treffsicherheit und bitterer Distanziertheit. « Sybil Gräfin Schönfeldt in der ZEIT NR. 37/1963
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