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Winterschwestern

Ein Garten im Winter

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110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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Ein großer Roman über die Stärke der Frauen.

Noch kurz vor seinem Tod nimmt ihr Vater den Schwestern Nina und Meredith das Versprechen ab, sich um die pflegebedürftige Mutter zu kümmern. Doch der Versuch, dieses Versprechen einzulösen, gerät zur Zerreißprobe - die Mutter war ihr Leben lang kalt und abweisend zu ihren Töchtern, was bei Meredith und Nina tiefe Spuren hinterlassen hat. Denn auch sie haben Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen, und drohen die Liebe ihrer Männer zu verlieren. Doch dann kommen sie dem Geheimnis der Mutter auf die Spur, das sie in eine weit entfernte Vergangenheit führt . . .

Bestsellerautorin Kristin Hannah erzählt vom unermesslichen Leid einer Familie im Zweiten Weltkrieg und von seinen Nachwirkungen über Generationen hinweg.

Dieses E-Book erschien früher unter dem Titel "Ein Garten im Winter" und wurde nun neu übersetzt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Juni 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
512
Dateigröße
0,77 MB
Autor/Autorin
Kristin Hannah
Übersetzung
Gabriele Weber-Jaric
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841229731

Portrait

Kristin Hannah

Kristin Hannah, geboren 1960 in Südkalifornien, arbeitete als Anwältin, bevor sie zu schreiben begann. Heute ist sie eine der erfolgreichsten Autorinnen der USA und lebt mit ihrem Mann im Pazifischen Nordwesten der USA. Nach zahlreichen Bestsellern waren es ihre Romane »Die Nachtigall« und »Die vier Winde«, die Millionen von Leser:innen in über vierzig Ländern begeisterten und Welterfolge wurden.

Im Aufbau Taschenbuch liegen ebenfalls ihre Romane »Die andere Schwester«, »Das Mädchen mit dem Schmetterling«, »Die Dinge, die wir aus Liebe tun«, »Die Mädchen aus der Firefly Lane« und »Liebe und Verderben« vor.

Gabriele Weber-Jaric lebt als Autorin und Übersetzerin in Berlin. Sie übertrug unter anderem Mary Basson, Imogen Kealey und Gill Thompson ins Deutsche.

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Von Mareike Kollenbrandt am 12.09.2022

Ein Garten im Winter

Ein Garten im Winter, ist der Titel, unter dem dieses Buch ursprünglich veröffentlicht wurde. Aber auch der Titel Winterschwestern passt gut. Eine Geschichte, die den Leser zum Weinen bringt. Zeit ihres Lebens haben Meredith und Nina um die Liebe ihrer Mutter gekämpft, doch diese zeigte sich immer kalt und gleichgültig gegenüber ihren Kindern. Als ihr Vater stirbt, nimmt er den Schwestern das Versprechen ab, sich um die Mutter zu kümmern und dafür zu sorgen, dass sie das Märchen, welches sie den Mädchen in ihrer Kindheit erzählt hat, erneut zu erzählen. Nach einigen Schwierigkeiten, schafft Nina es, die Mutter davon zu überzugen. Schnell wird klar, dass das Märchen kein Märchen ist, sondern dass ihre Mutter ein anderes Leben hatte, ein trauriges und grauenhaftes Leben, das sie dazu gebracht hat, einen Graben zwischen sich und ihre Töchter zu ziehen. Es ist ein sehr emotionales Buch, zeitweise mit grauenvollen Schilderungen der Vergangenehit, sehr traurig.
Von Pitty318 Lahn-Dill am 11.07.2022

Tolles Thema, aber ich habe mir schwer getan mit dem Lesens des Buches.

Winterschwestern erzählt die Geschichte zweier Schwestern und ihrer ca. 80-jährigen Mutter nachdem der Vater verstorben ist. In Rückblicken werden die sehr emotionalen und traumatischen Erlebnisse der Mutter in ihrem früheren Leben nach und nach erzählt. Eine sehr dramatische und emotional bewegende Geschichte kommt zum Vorschein. Der Schreibstil wirkte für mich über weite Kapitel hinweg wenig flüssig, eher abgehackt. Lag es an der Übersetzung, dass diese eventuell nicht so gelungen war? Erst bei der Erzählung des ersten Märchens durch die Mutter ist es anders und das Märchen wurde spannend und ohne Brüche flüssig erzählt. Daher ist die unterschiedliche Erzählweise vermutlich ein Stilmittel der Autorin, um die Brüche, Ecken und Kanten in den Lebenswegen der Schwestern und ihrer Mutter zu verdeutlichen. Meredith und ihre Schwester Nina haben sehr unterschiedliche Lebensentwürfe, beide sind erfolgreich und doch gibt es unterschwellig Verhaltensweisen, die verwundern. Ganz dezent hat die Autorin Ungereimtheiten eingebaut, die mich an den Inhalt des Buches Kriegsenkel erinnerten. Das Verhältnis der Schwestern zur Mutter ist sehr angespannt, große Enttäuschungen über deren liebloses Verhalten sind vorausgegangen. Mich hat das Thema, wie traumatische Erfahrungen und nicht verarbeitete Erlebnisse der Eltern sich auf das Familiengefüge und auf die Lebenswege der Kinder auswirken, sehr bewegt. Beim Inhalt hatte ich jedoch oft die Frage, ist das realistisch? Warum hat die Mutter sich nicht noch einmal gekümmert? Wie kann eine Ehefrau ihren Mann lieben, aber die Kinder nicht? Es sind so viele Fragen offen geblieben, so dass die Geschichte nicht rund auf mich wirkte. Auch das Ende ist nicht mein Fall und passt psychologisch betrachtet so gar nicht hinein. Die Erlebnisse der Mutter vor der Familiengründung in Amerika wurden dagegen ausgesprochen intensiv, glaubhaft und realistisch geschildert. Mit so einer dichten, berührenden Geschichte in der Geschichte hatte ich nicht gerechnet. Ich habe das Buch, das auf historischen Ereignissen der Kriegszeit des II. Weltkrieges beruht, sehr gerne gelesen. Es lässt eine Zeit lebendig werden, die zu gerne vergessen wird. Leider gab es aber kein Nachwort, das erklärte, welche Anteile Fiktion und welche Realität waren. Ich kann das Buch empfehlen für Menschen, die hautnah erfahren möchten, wie unbewältigte, verschwiegene Traumaerlebnisse Einfluss auf das Leben nachfolgender Familienmitglieder nehmen können.