Leonie möchte ihr eigenes Ding machen. Genauer gesagt möchte sie ihr eigenes Bier brauen und möchte dafür unabhängig Erfahrung sammeln. Deswegen reist sie in die USA und möchte dort ein Praktikum beginnen. Doch ihr Traum geht in Rauch auf und so sieht sie sich schon im Flieger nach Hause. Doch ihr Weg führt sie nach Green Valley, wo sie eigentlich nur die Nacht verbringen möchte. Darum schüttet sie dem attraktiven Barkeeper Sam ihr Herz aus und lässt sich auf ihn ein. Am nächsten Tag läuft ihr eine Frau über den Weg die dringend eine Nanny sucht und die Chance für Leonie wäre in den USA bleiben zu können. Leo bekommt den Job, doch sie hat keine Ahnung, dass die kleine Maya Sams Tochter ist.Der letzte Band - zumindest der original Reihe, hat mir gut gefallen.Sam mochte ich einfach super gerne. Er ist von Anfang an sympathisch und wie er sich um seine Tochter kümmert, die ebenfalls niedlich ist, hat nur dazu beigetragen. Er arbeitet viel, kümmert sich um seine Familie und hat kaum Zeit seinen Traum zu verwirklichen.Leonie war charakterlich nicht wie Lena, aber es ganz so einige parallelen aus den vorherigen Büchern. Deutsches Mädchen strandet in Green Valley. Ich hatte das Gefühl es ist nichts neues mehr. Zwar fand ich Leonie nett und konnte auch ihren Traum ihr eigenes Bier zu brauen verstehen. Dass ich die Thematik, die zum Teil aus Bier, Bier brauen und welches Bier zu welchem Essen passt, langweilig fand, lag daran dass das Thema Bier und Alkohol mich überhaupt nicht interessiert. So hab ich das Buch zugeklappt als es 3 Seiten lang nur über das Thema ging. Aber wie gesagt, dass ist meine Meinung.Ein bisschen unrealistisch fand ich dass Leonie aus Deutschland kommt und ohne Probleme sich einlebt. Genauer gesagt, dass es null "kulturelles Anecken" gab. Zumindest Jetlag hätte ich bei ihr oder dem Nachzügler erwartet.Vom Schreibstil her mochte ich es lieber, als der Band davor. Ich konnte mir Personen und Ort gut vorstellen. Das Ende ging dann schnell, ich bin nur so durch die Seiten geflogen.