Ein großes Epos .... Dieses ganze Konstrukt ist so genial, dass ich beim Lesen immer wieder staunend dagesessen bin, dass das alles zusammenhängt. Vea Kaiser, ZDF Literarisches Quartett, 14.05.2021
Es geht in diesem Roman wirklich um Leben und Tod. Reichhaltig, barock, opulent, ausschweifend und sehr humorvoll. Nicola Steiner, SRF Literaturclub, 18.05.2021
Ein kosmisches Werk über Essen und Liebe, über Tod und Reinkarnation, über die alles verdauende und sublimierende Macht der Sprache. Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.2021
Die Wiederentdeckung des unendlichen buddhistischen Lebensrades durch Mathias Énard beschert uns Lesern eine buchstäbliche Roman-Revolution. Alles dreht, verkehrt und verwandelt sich, schreitet vor und zurück, ein ewiges Vorübergehen Es ist ein großes Wimmelbild, aus dem man einzelne Geschichten hervor- und zurücktreten lassen kann. Ein großes heiteres Kunststück. Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung, 20.05.2021
`Das Jahresbankett der Totengräber` ist kein Schmöker, sondern ein wuchtiges Kunstwerk eigenen Ranges. Solange Literatur wie diese geschrieben wird, gibt es noch Hoffnung. Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 23.05.2021
Mit seiner gewagten Konstruktion schafft es Enard in Das Jahresbankett der Totengräber`, nachvollziehbar zu machen, was nur in einem vielstimmigen Roman darstellbar ist. Durch das Ergründen der Gedanken und Motive der Figuren und das Wissen um deren Reinkarnationen zeigt er die Verbindung zwischen allen Lebensformen und die Beschränktheit der menschlichen Perspektive auf die Umwelt. ORF Bestenliste, 01.07.2021
Ein rasanter, komödiantischer Roman voller Entdeckungen und Überraschungen. SWR-Bestenliste, 01.07.2021
Der Roman ist ein üppiges Mahl, das in einer nahezu unendlichen Abfolge verschiedenster Gänge serviert wird: Glanz und Elend des Landlebens, Feindschaften und Begierden, Traditionen, Aberglaube. Mathias Énards eleganter Stil und seine geistreiche Art zu erzählen machen das Buch zu einem wunderbar vielschichtigen, an vielen Stellen humoristischen und anregenden Provinz-Roman. Dirk Fuhrig, WDR3, 17.05.2021
Kunstvoll, wortspielerisch und unheimlich gelehrt, aber nie angestrengt führt Enard uns immer wieder von der Gegenwart in die Geschichte und zurück. Ein radikal moderner Roman, der mit seiner atemberaubenden nicht-linearen Erzählform, dem Hin und Her der wandernden Seelen zwischen Gegenwart und Geschichte, so etwas wie ein kollektives Gedächtnis wachruft. Kathrin Hondl, SWR2, 16.05.2021
Mathias Enards Jahresbankett der Totengräber` ist ein Heimatroman der anderen Art und eine Wunderkammer voller Figuren, Ideen, und Kapriolen, feinster Ironie und groteskem Witz. Cornelia Zetzsche, BR Bayern2, 18.07.2021
In diese Reihe der bildungssatten enzyklopädischen Groß-Epen fügt sich nun auch Mathias Énards jüngstes Leserüberwältigungswerk ein, der 500-Seiten-Roman Das Bankett der Totengräber`, abermals in ein berauschend wortgewaltiges, buntes Deutsch übertragen von dem Énard-erprobten Übersetzer-Duo Holger Fock und Sabine Müller. Wer sich aber auf das Buch einlässt und sich vom Schwung seiner Fabulierlust tragen lässt, erlebt ungeahnte Lesefreuden. Sigird Löffler, Radio Bremen, 23.05.2021
Eine unglaubliche Kunst. Und dabei liest es sich wahnsinnig leicht es ist sehr unterhaltsam, wahnsinnig witzig. Barbara Vincken, 3sat, 20.06.2021
Ein Erzählstrudel, Fabulierstrudel. Enard hat sich damit die Lizenz der Maßlosigkeit gegeben. Katrin Schumacher, 3sat, 20.06.2021
Eine Feier des Lebens! Sandra Kegel, 3sat, 20.06.2021
Ein großartiges Buch! Es geht um die großen Themen der Literatur: Tod, Liebe, Abschied, Veränderungen und diese unglaubliche Beziehung mit dem Ort. Usama Al Shahmani, SRF Literaturclub, 18.05.2021
Ich habe mich nach der Lektüre gefühlt, als hätte ich einen Wirbelsturm überlebt. Es ist ein gargantueskes Buch für Schlemmer. Daniela Strigl, SRF Literaturclub, 18.05.2021
Dieses Buch leistet alles, was ein großartiger Roman leisten kann. Christoph Keller, SRF Literaturclub, 18.05.2021
Ein gelehrtes Buch, das von der ungeheuren Belesenheit, den verblüffenden historischen Kenntnissen und dem enzyklopädischen Wissen seines Schöpfers zeugt. Der Roman atmet die Freiheit, die Enard auch selbst verkörpert: sich der Vielfalt des Lebens gegenüber offen zu zeigen. Das Jahresbankett der Totengräber` ist vor allem ein Fest des Lebens. Ruth Renée Reif, Der Standard, 30.05.2021
Mathias Enard ist ein begnadeter Erzähler, und vielleicht hat das mit seinen kunstwissenschaftlichen Studien ebenso zu tun wie mit seinem Studium der arabischen Sprache und der orientalischen Kultur. Er ist ein Gläubiger des Wortes, der an der Wirkungsmacht der Sprache keine Zweifel aufkommen lässt. Die Verwandlung der Schrecken in etwas anderes das, was Mathias Enard das Mysterium der Kunst` nennt gelingt erst im Erzählen. Roman Bucheli, NZZ, 29.05.2021
Dieser Roman ist wie das titelgebende Bankett, ein ausuferndes Gelage ... stupend kunstfertig, witzig, voll von erstaunlichen Begebenheiten. Anne-Cathrin Simon, Die Presse, 15.05.2021
Enard entfesselt in seinem Roman ein wildes Spiel der Wiedergeburten und verknüpft so Vergangenheit und Gegenwart seiner Heimat. Wolfgang Popp, ORF Hörfunk, 17.05.2021
`Das Jahresbankett der Totengräber` nimmt uns mit auf eine amüsante Reise in die französische Seele. Leonie Heitz, ORF-TV, 17.05.2021
Dieser erste Teil des Buches ist geradezu genial. Das Bankett, diese Fress- und Sauforgie göttlich. Da wäre ich gerne dabei gewesen. Götz Alsmann, ZDF Literarisches Quartett, 14.05.2021
Mich hat dieses Buch fertiggemacht! Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 14.05.2021