Die Hunters haben sich nach all den schrecklichen Ereignissen langsam in Ciùineas eingelebt. Wenn sie nicht gerade für die Geisterjagd trainieren, dann helfen sie den Bewohnern der Insel aus, um ihren Teil zur Gemeinschaft beizutragen. Allerdings kommt der nächste Auftrag schneller als erwartet und bringt sie ausgerechnet ins Institute for Paranormal Science. Da man befürchtet, dass von den dortigen Experimenten nach wie vor eine Gefahr ausgeht, sollen die Hunters dort nach dem Rechten schauen und dabei auch gleich die entsprechenden Festplatten bergen. Mit dem was sie dort finden hätte niemand gerechnet. Werden die Hunters einen Weg finden die Gefahr zu bannen?
Nachdem mir der erste Teil schon richtig gut gefallen hat, war ich gespannt was sich die Autorin für die Fortsetzung überlegt hat. Durch den angenehmen und fesselnden Schreibstil war ich direkt wieder mitten in der Geschichte und konnte es gar nicht abwarten zu erfahren was die Hunters alles erleben werden. Obwohl mir schon im ersten Teil alle Charaktere total sympathisch waren, konnten sie mich hier noch etwas mehr von sich überzeugen. Es war schön zu sehen wie sie alle (und Ayden im Besonderen) angefangen haben Will und seiner Familie immer mehr zu vertrauen. Generell fand ich den Zusammenhalt auf Ciùineas total faszinierend. Einerseits war es schön zu sehen wie jeder für den anderen da ist, aber andererseits fand ich es auch spannend wie sie sich quasi zum Selbstversorger gemacht haben. Dazu kamen jede Menge spannende Szenen in denen man auch gemerkt hat, dass Will und auch sein Bruder immer mehr Teil des Teams werden.
Vor allem das Ende hat mich super neugierig gemacht und ich will jetzt unbedingt wissen wie es im dritten Teil weitergehen wird. Eine gelungene Fortsetzung, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 5 Sterne bekommt.