¿¿¿¿¿¿Wie immer soll es dieses Jahr wieder ein Shakespeare Stück an der Elite-Universität auf der schottischen Insel Hilma vorgeführt werden. Doch während der Proben entdecken vier der Studierenden ihre übernatürlichen Fähigkeiten. Ab dem Zeitpunkt rückt alles andere in den Hintergrund, denn Geister erscheinen und den Studierenden wird klar, dass es sein kann, dass sie das Shakespeare Stück nicht überleben werden.¿¿¿¿¿¿¿Die Covergestaltung finde ich hier sehr gelungen. Gerade der Buchrücken, der auf alt gemacht wurde, gefällt mir richtig gut.Der Schreibstil von Noah Stoffers hat mir gut gefallen. Die Geschichte konnte mich mitnehmen und ließ sich flüssig lesen. Der Fantasyanteil der Geschichte war gut eingearbeitet und verständlich dargestellt.Eine kleine Insel in Schottland als Setting zu wählen, war wirklich perfekt. Die Rauheit der Natur und des Meeres haben das Dark Academia-Feeling nochmal richtig gut unterstützt. Wobei die Universität hier einfach als Schauplatz gedient hat. Neben dem Theaterkurs war hier sonst nicht viel vom Unileben eingebaut.Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Ari hätte teilweise vielleicht etwas weitsichtiger und emphatischer anderen gegenüber sein können, aber das nur als kleine Anmerkung.Die Geschichte ist etwas in zwei Stränge aufgeteilt. Neben den übernatürlichen Wesen die erscheinen und den Fähigkeiten, die die Studierenden bei sich selbst feststellen, geht es auch um die Queerness von Ari. Vor allem um die damit verbunden Ängst, Sorgen und Probleme.Im Fokus steht eher der Fantasyanteil der Geschichte, doch trotzdem gibt es auch eine seichte Liebesgeschichte.Ich muss sagen, die Geschichte hat mich zwischendurch etwas verloren und es zog sich ein bisschen. Aber es wurde dann doch recht schnell wieder spannender.Also eine Geschichte voller Mythen, Geheimnissen und Fabelwesen. Eine gelungene queere Fantasy-Geschichte, die mich auf jeden Fall gut unterhalten hat.