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Faschismus

Und wie man ihn stoppt

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Was ist Faschismus? Eine Bewegung? Ein gleichgeschaltetes Herrschaftssystem? Für Paul Mason ist Faschismus nicht zuletzt ein Gedankengebäude. In dessen Zentrum steht eine ethnisch definierte Mehrheit, die sich als Opfer emanzipatorischer Bestrebungen sieht und alles ablehnt, was sie in ihrem Widerstand dagegen einschränken könnte: liberale Demokratie, Medien, Wissenschaft.


Blickt man durch diese Linse auf den Hindunationalismus eines Narendra Modi, auf den queerfeindlichen Kurs bestimmter osteuropäischer Regierungen oder die Lügen eines Donald Trump, sind Übereinstimmungen unverkennbar. Wie der Faschismus der Zwischenkriegszeit gedeihen diese Phänomene in einer Phase tiefgreifender Umbrüche.


Doch wie kann man sie aufhalten? Um diese Frage zu beantworten, bringt Mason seine großen Begabungen zum Einsatz: historische Neugier und das Talent, Theorien griffig zusammenzufassen. Die Hoffnung, man müsse nur die Unwahrheiten der Autoritären aufdecken, ist aus seiner Sicht naiv. Stattdessen müssen Liberale und Linke gemeinsam eine positive Gegenvision entwickeln und mit ökonomischen Reformen das Leben aller Menschen verbessern.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. April 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
300
Dateigröße
1,58 MB
Reihe
edition suhrkamp
Autor/Autorin
Paul Mason
Übersetzung
Stephan Gebauer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518770061

Portrait

Paul Mason

Paul Mason, geboren 1960 in der Industriestadt Leigh im Nordwesten Englands, ist Autor, Aktivist und vielfach ausgezeichneter Fernsehjournalist. Mason arbeitete lange für die BBC und Channel 4 News und schreibt regelmäßig für den Guardian. Sein Buch Postkapitalismus (st 4845) war weltweit ein Bestseller; Klare, lichte Zukunft wurde 2020 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet.

Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für Suhrkamp/Insel übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian, Branko Milanovi und Sebastian Smees Kunst und Rivalität ins Deutsche.

Pressestimmen

». . . weite Passagen lesen sich nachgerade fesselnd. « Katharina Tiwald, Die Presse

»Masons Buch ist eine faszinierende und anregende Lektüre; und der Autor eröffnet zahlreiche neue Blicke auf eine linke Faschismusanalyse. « Gerd Wiegel, ak - analyse & kritik

»[Mason] schnappt sich seine ideologischen Geschwister am Krawattl und legt deren Versagen beim Verhindern, vielmehr schon beim Erkennen des Nationalsozialismus in den 1920er- und 1930er-Jahren offen. In diesen historischen Abrissen ist Mason präzise, plausibel und erhellend. « Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten

»Lesenswert . . . Masons Buch macht unmissverständlich klar, wie ernst die Lage bereits ist. « Andreas Müller, Darmstädter Echo

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LovelyBooks-BewertungVon philine am 09.02.2025
Eine wichtige, wertvolle linke Selbstkritik.