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Vivaldi und seine Töchter

Roman

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Vivaldis unerhörte Geschichte.
Zu Lebzeiten war er eine Berühmtheit, heute zählen seine Kompositionen zu den meistgespielten weltweit. In der Zwischenzeit aber war Antonio Vivaldis Werk bis zu seiner Wiederentdeckung vor 100 Jahren komplett vergessen. In diesem virtuosen Roman erzählt Peter Schneider die Geschichte des musikalischen Visionärs und begnadeten Lehrers.
Peter Schneider begibt sich auf die Spur des geweihten Priesters und Musikers im barocken Venedig. Und was er dabei entdeckt, ist ein nahezu unbekanntes Werk des Maestros: Sein ganzes Leben lang hat der »prete rosso« an einem Waisenhaus gearbeitet und mit den musikalisch begabten Mädchen das erste Frauenorchester Europas gegründet. Für sie schrieb er einen großen Teil seiner Konzerte, mit ihnen brachte er sie zur Aufführung. Peter Schneider zeigt sich als umsichtiger Erzähler, der der Versuchung der Fiktion nie ganz erliegt, sondern immer wieder fragend bleibt und seine Recherche miterzählt. »Vivaldi und seine Töchter« porträtiert den Komponisten als Mann seiner Zeit, der sich gegen die Verdächtigungen der Kirche, aber auch gegen seine eigenen Versuchungen zu behaupten hat. Seine »amicizia« mit der jungen Sängerin Anna Girò wird zum Stein des Anstoßes und zur Quelle seiner Inspiration.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. November 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
288
Dateigröße
2,44 MB
Autor/Autorin
Peter Schneider
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462320206

Portrait

Peter Schneider

Peter Schneider, geboren 1940 in Lübeck, wuchs in Freiburg auf, wo er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie aufnahm. Er schrieb Erzählungen, Romane, Drehbücher und Reportagen sowie Essays und Reden. Zu seinen wichtigsten Werken zählen »Lenz« (1973), »Der Mauerspringer« (1982), »Rebellion und Wahn« (2008), »Die Lieben meiner Mutter« (2013) und »Club der Unentwegten« (2017). Zuletzt erschien sein Roman »Vivaldi und seine Töchter« (2019). Seit 1985 unterrichtet Peter Schneider als Gastdozent an amerikanischen Universitäten, unter anderem in Stanford, Princeton, Harvard und an der Georgetown University in Washington D. C.

Pressestimmen

»Nach diesem Roman ist der venezianische Komponist ein guter, 300 Jahre alter Bekannter. « Peter Pisa, Kurier

»Eine Mischform von romanhaft geschilderten Episoden undinformierenden Ausführungen. [. . .] Lesegenuss. « Ulrich Mahlert, Das Orchester

»Schneider zeigt Vivaldi als Mann seiner Zeit, der sich gegen die Verdächtigungen der Kirche, aber auch gegen seine eigenen Versuchungen zu behaupten hat. « jpc-courier

»Ein Buch mit viel Liebe zum Detail, einem Höchstmaß an Einfühlungsvermögen und überdies ein stimmiges Zeitbild. « Peter Mohr, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

»Wundervolles Buch über das Genie Vivaldi. « Nürnberger Nachrichten

»Ein außergewöhnlich gut lesbares, unterhaltsames und erhellendes Buch für alle, die die Musik Vivaldis lieben, und geradezu ein Muss für jede Bücherei. « Elisabeth Schmitz, Der Evangelische Buchberater

»Nicht nur für Vivaldi-Fans lesenswert. « Gießener Allgemeine

»Für Liebhaber der Musik Vivaldis ein Muss, aber auch für nicht Musik-affine Leser eine genussreiche und anregende Lektüre. « Ronald Schneider, rp-online. de

»Die Mischung aus Zeitgeschichte, Erzählung, Recherche und Fantasie [macht] Schneiders Roman zu einer vergnüglichen wie beeindruckenden Lektüre. Man liest ihn mit einem Lächeln. « Johannes Kaiser, Deutschlandfunk Kultur

»Der einst so beliebte lombardische Rhythmus beflügelt auch dieses Buch. « Alexander Kosenina, FAZ

»Peter Schneiders Vivaldi-Porträt zeigt viel Kolorit der Epoche, ohne dick aufzutragen. « Peter von Becker, Der Tagesspiegel

»Auch die letzte Wendung im Vivaldi-Epos baut Schneider derart kunstvoll ein, dass sein Werk zur gültigen Monografie wird Literatur, Musik-, Venedighistorie und Liebeserklärung in einem. « Dirk Schümer, Die Welt

»Ein Glück, dass Peter Schneider nun mit seinem neuen Roman [. . .]Vivaldi und seine Töchter Licht ins biographische Dunkel bringt. « Oliver Schwambach, Saarbrücker Zeitung

»Peter Schneider weiß auf eine Weise über das Bescheid, was er da schreibt, wie wenige, die sich an so ein Thema gewagt haben [. . .] sehr lesenswert! « David Eisermann, WDR 3 Mosaik

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